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Von der Kunst des ZitierensDie Kunst des Zitierens besteht darin, dass ich über das Zitat eine Verbindung herstelle zwischen einer vergangenen fiktiven literarischen Situation und einer gegenwärtigen realen prosaischen Situation, die ich mithilfe des Zitats charakterisiere.Das will gelernt sein. Wenn ich weiß, dass der Satz Die Axt im Haus erspart den Zimmermann in Schillers Drama Wilhelm Tell vorkommt, dann ist das zunächst totes Bildungswissen.Erst wenn ich die Bedeutung des Satzes verstehe und manche Menschen haben große Schwierigkeiten, bildhafte Ausdrucksweisen zu entschlüsseln , kann ich…mehr

Produktbeschreibung
Von der Kunst des ZitierensDie Kunst des Zitierens besteht darin, dass ich über das Zitat eine Verbindung herstelle zwischen einer vergangenen fiktiven literarischen Situation und einer gegenwärtigen realen prosaischen Situation, die ich mithilfe des Zitats charakterisiere.Das will gelernt sein. Wenn ich weiß, dass der Satz Die Axt im Haus erspart den Zimmermann in Schillers Drama Wilhelm Tell vorkommt, dann ist das zunächst totes Bildungswissen.Erst wenn ich die Bedeutung des Satzes verstehe und manche Menschen haben große Schwierigkeiten, bildhafte Ausdrucksweisen zu entschlüsseln , kann ich den Satz auch sinnvoll anwenden im übertragenen Sinne.Erst dann weiß ich doch, dass es gar nicht um eine Axt im wörtlichen Sinne geht, sondern zum Beispiel um den DUDEN. Wenn man dieses Buch zu Hause stehen hat und damit arbeitet, dann muß man nicht einen Experten anrufen, um zu erfahren, wie man ein Wort schreibt.
Autorenporträt
Jürgen Schwarz,geboren 1940, war von 1976 bis 2001 Prädikant der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), von 1980 bis 1986 Mitglied der Liturgischen Kammer der EKKW und von 1967 bis 2000 Oberstudienrat für Deutsch, Religion, Ethik und Arbeitslehre, zunächst an einem Gymnasium in Rotenburg (Wümme) und dann ab 1970 in Kassel.Er ist verheiratet und hat zwei Töchter und vier Enkelkinder.www.jsz.de