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Durchscheinende Schönheit und zerbrechlicher LuxusGut erhaltene Glasgefäße gehören zu den kostbarsten Erbstücken der Antike und sind die Attraktion in den Schausammlungen von Museen. Ihre Dünnwandigkeit, bunte Farbigkeit und ihr Formenreichtum erstaunt den Betrachter. Wie aber findet man sich in dieser Vielfalt zurecht? Wozu dienten die Gefäße? Wie wurden sie hergestellt, wie verziert? Wie erkennt man ein frührömisches, ein spätantikes oder mittelalterliches Glas? Das vorliegende Buch bietet Lesern und Museumsbesuchern einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu antikem Glas und ist…mehr

Produktbeschreibung
Durchscheinende Schönheit und zerbrechlicher LuxusGut erhaltene Glasgefäße gehören zu den kostbarsten Erbstücken der Antike und sind die Attraktion in den Schausammlungen von Museen. Ihre Dünnwandigkeit, bunte Farbigkeit und ihr Formenreichtum erstaunt den Betrachter. Wie aber findet man sich in dieser Vielfalt zurecht? Wozu dienten die Gefäße? Wie wurden sie hergestellt, wie verziert? Wie erkennt man ein frührömisches, ein spätantikes oder mittelalterliches Glas? Das vorliegende Buch bietet Lesern und Museumsbesuchern einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu antikem Glas und ist gleichzeitig Leitfaden durch die Formenvielfalt. Es gibt Auskunft zu den Herstellungstechniken und Verzierungen, informiert über die Verwendung des Glases im täglichen Leben und ermöglicht dem Betrachter eine zeitliche Einordnung der Objekte. Glas war nicht nur eine billigere Alternative zu Edelsteinen, sondern konnte in gleicher Weise durch Schliff bearbeitet werden. In Glas ahmte man andere Materialgattungen wie Keramik oder Bronze nach. Für die Römer galt Glas als "besseres Geschirr", denn: Anders als Metall oder Keramik, veränderte es den Geschmack seines Inhaltes nicht, was für die Vorratshaltung von Bedeutung war. Die Käufer wurden - genau wie heute - von Moden und Stil-Strömungen beeinflusst, die um ihre Gunst warben. Ein "must have" gab es also schon zur Römerzeit!
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Autorenporträt
Andrea Rottloff studierte Provinzialrömische und Klassische Archäologie, Alte und Mittelalterliche Geschichte sowie Ägyptologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zahlreiche wissenschaftliche Beiträge und Buchveröffentlichungen mit archäologischem und kulturgeschichtlichem Hintergrund thematisierten römische Gläser, sodass sich in diesem Buch eine mehr als 20-jährige Erfahrung in der Glasforschung widerspiegelt.