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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, , Veranstaltung: Sprechen und Schreiben unter erschwerten Bedingungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob die Nutzung einer Handpuppe (Günther der Ziegenbock) und von Gefühlepiktogrammen (aus: "Ein Dino zeigt Gefühle") einen positiven Einfluss auf die Gesprächsfähigkeit der Kinder in einer Kindergartengruppe ausübt. Die sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes sind besonders wichtige Einflussfaktoren, die sich auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, , Veranstaltung: Sprechen und Schreiben unter erschwerten Bedingungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob die Nutzung einer Handpuppe (Günther der Ziegenbock) und von Gefühlepiktogrammen (aus: "Ein Dino zeigt Gefühle") einen positiven Einfluss auf die Gesprächsfähigkeit der Kinder in einer Kindergartengruppe ausübt. Die sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes sind besonders wichtige Einflussfaktoren, die sich auf die Konfliktbewältigung auswirken. Es spielt eine entscheidende Rolle, ob Kinder sich gegenseitig zuhören und ihre Gefühle verbalisieren können. Aus diesem Grund wurde die Arbeit an das Modul: "Sprechen und Schreiben unter erschwerten Bedingungen" angelehnt. Unter anderem wurde in diesem Modul die Gesprächsfähigkeit thematisiert. Danach bedeutet Gesprächsfähigkeit "die Fähigkeit des Ausdrucks und der Verknüpfungvon Sachgegenstand/Inhalt, persönlichen Bedürfnissen/Situationen und Bedürfnissen/Situationen der Gesprächspartner/innen". Dabei muss sowohl die Hörerrolle, als auch die Sprecherrolle übernommen werden. Wie sich daraus ableiten lässt, ist die Gesprächsfähigkeit ein wichtiger Faktor bei der Ausbildung emotionaler Kompetenzen. Emotionale Kompetenzen und die Gesprächsfähigkeit werden in einem lebenslangen Prozess und mit der aktiven Auseinandersetzung mit anderen Menschen entwickelt. Die Grundsteine dafür werden bereits in frühester Kindheit gelegt.Außerdem werden zwei Jungen aus der Lerngruppe intensiv beobachtet, um herauszufinden, ob sich bei ihnen durch die Förderung eine Veränderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Bezug auf die thematisierten Gefühle ergibt. Zur Erhebung der Diagnose wurden die Kinder in unterschiedlichen Situationen beobachtet und es wurden Gespräche mit den Erzieherinnen geführt. Zusätzlich wurden den Kindern in einer Einzelbefragung verschiedene Fotos (aus dem Faustlos-Programm) gezeigt, in denen Gefühlssituationen abgebildet waren. Die Gespräche wurden zur Fixierung der sprachlichen Ergebnisse mit einem Tonbandgerät aufgezeichnet. Um eine mögliche Veränderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung feststellen zu können, wurden die Diagnoseverfahren zu Beginn und am Ende der Einheit durchgeführt und anschließend miteinander verglichen.
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