"Gefühle" ist ein sorgfältig durchdachtes und gut geschriebenes Buch zum Thema, das Extrempositionen vermeidet und sich um Integration insbesondere der neurobiologischen und kulturdiagnostischen Zugangsweisen bemüht. Zur Verständlichkeit für ein größeres Publikum trägt sicherlich bei, daß diese Essays von philosophischem oder szientifischem Spezialjargon frei sind, die Übersetzbarkeit der verschiedenen sprachlichen Zugänge zu Gefühlen in alltägliche Intuitionen (und umgekehrt) ist vielmehr selbst oft Thema. Die einzelnen Kapitel knüpfen sachlich aneinander an, man kann sie aber auch je für sich mit Gewinn lesen. -- Philosophischer Literaturanzeiger
Die lange Denk-Geschichte über Gefühle zu gliedern und den heutigen Stand der Erkenntnis zu präsentieren, gelingt dem Autor in notwendiger Verknappung, hinreichender Differenzierung und sprachlicher Angemessenheit. Hastedts Buch ermöglicht dem Leser sowohl die Auseinandersetzung mit Themen, die auf der philosophisch-theoretischen Ebene liegen - es bietet aber auch Anstöße für eher aufs Praktische gerichtetes Nachdenken. -- Ostsee-Zeitung
Die lange Denk-Geschichte über Gefühle zu gliedern und den heutigen Stand der Erkenntnis zu präsentieren, gelingt dem Autor in notwendiger Verknappung, hinreichender Differenzierung und sprachlicher Angemessenheit. Hastedts Buch ermöglicht dem Leser sowohl die Auseinandersetzung mit Themen, die auf der philosophisch-theoretischen Ebene liegen - es bietet aber auch Anstöße für eher aufs Praktische gerichtetes Nachdenken. -- Ostsee-Zeitung