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In diesem Buch wird die Entstehung konservativen Denkens auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika zwischen 1770 und 1840 untersucht. Als Beispiele dienen die beiden wichtigsten lateinamerikanischen Länder, Brasilien und Mexiko, sowie Spanien und Portugal. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern die Entstehung konservativen Denkens in der iberischen Welt mit den Entwicklungen in Westeuropa und in Angloamerika verbunden war und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es innerhalb der iberischen Welt gab. Das Buch beschreibt, wie konservatives Denken in der iberischen Welt im 18. und…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird die Entstehung konservativen Denkens auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika zwischen 1770 und 1840 untersucht. Als Beispiele dienen die beiden wichtigsten lateinamerikanischen Länder, Brasilien und Mexiko, sowie Spanien und Portugal. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern die Entstehung konservativen Denkens in der iberischen Welt mit den Entwicklungen in Westeuropa und in Angloamerika verbunden war und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es innerhalb der iberischen Welt gab. Das Buch beschreibt, wie konservatives Denken in der iberischen Welt im 18. und 19. Jahrhundert in Auseinandersetzung mit der Aufklärung und als Reaktion auf die politischen Revolutionen seit 1789 entstand. Es zeigt, dass konservatives Denken sich von Beginn an in zahlreiche Strömungen auffächerte und dass die Vorstellung von einem durch Traditionalismus und Konservatismus einheitlich geprägten iberisch-lateinamerikanischen Kulturraum nicht zu halten ist.
Autorenporträt
Mücke, Ulrich
Ulrich Mücke lehrt Geschichte Lateinamerikas an der Universität Hamburg. Er veröffentlichte unter anderem Political Culture in Nineteenth-Century Peru. The Rise of the Partido Civil (University of Pittsburgh Press, 2004).