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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Die ständige Aushandlung darüber, wer zu einem «Wir» gehört und dementsprechend mit bestimmten Rechten ausgestattet wird und wer nicht, stellt einen der grundlegendsten gesellschaftlichen Mechanismen dar. Francesca Falk untersucht die Logiken von Grenzziehungen sowie ihre vielfältigen Auswirkungen. Sie vertritt eine Geschichtsschreibung, die sich nicht «nur» dafür interessiert, wie die Welt war und ist, sondern auch, wie sie sein könnte. Eine solche historische Herangehensweise eröffnet uns einen Blick auf die Grenzen der Gegenwart: Sie schärft unser Bewusstsein für nicht realisierte…mehr

Produktbeschreibung
Die ständige Aushandlung darüber, wer zu einem «Wir» gehört und dementsprechend mit bestimmten Rechten ausgestattet wird und wer nicht, stellt einen der grundlegendsten gesellschaftlichen Mechanismen dar. Francesca Falk untersucht die Logiken von Grenzziehungen sowie ihre vielfältigen Auswirkungen. Sie vertritt eine Geschichtsschreibung, die sich nicht «nur» dafür interessiert, wie die Welt war und ist, sondern auch, wie sie sein könnte. Eine solche historische Herangehensweise eröffnet uns einen Blick auf die Grenzen der Gegenwart: Sie schärft unser Bewusstsein für nicht realisierte Möglichkeiten und ermöglicht uns damit in der Gegenwart ein anderes Sehen und somit auch andere Visionen für die Zukunft.
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Autorenporträt
Francesca Falk ist Dozentin für Migrationsgeschich- te an der Universität Bern. Sie hat an verschiedenen Universitäten in der Schweiz und im Ausland studiert, gelehrt oder geforscht. Für ihre Publikationen und Lehrtätigkeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ihr Forschungsinteresse erstreckt sich über ein breites Spektrum sozial- und kulturhistorischer Themen, darunter Migration, Machtstrukturen, Geschlechtergeschichte, Protestbewegungen, Kolonialismus und seine Nachwirkungen, gesellschaftliche Konsensverschiebungen, die ökologische Wende sowie Public, Visual und Oral History.