Meine Geschichte fängt an mit dem Gebet, der Grund, warum ich den Islam angenommen habe, damit es gültig ist.Etwas enttäuschend, wenn man dazu seine Religion lernt und feststellt, dass dieser Gottesdienst, wenn man ihn macht, ins Paradies bringt, tut man es nicht, in die Hölle.Sollten wir die Entscheidung nicht Allah überlassen und nicht dem Herunterzählen, ob man fünfmal am Tag es macht, oder nicht?Die Religion ist bei uns zuhause sehr problematisch, da sie eigentlich nicht stattfindet und sich ausschließlich durch das Suchen nach Erlaubt oder Verboten bei sich und anderen reflektiert, das Gebet und jeden damit runterzumachen, ohne das Wort Glaube oder Muslim zu beschreiben bzw. erkennen zu lassen.Der Traditionalismus kennt keine Antwort auf Fragen aus dem Quran, keine Hadithe, nicht die Sira und er schlägt nie den Tafsir auf, weiß nicht, woran er glaubt.Nun bin ich Deutsche und Konvertitin, lerne die Religion, da ich nicht so groß geworden bin und es in den Adern habe: Glaube & Wissen.Passt das noch lange zusammen?Muss man sich als Konvertitin von einem gebürtigen Muslim trennen, da Wissensaustausch bedeutet, sich herabgewürdigt zu fühlen?Lernt ihr die Sira?Habt ihr Lust?In der Geschichte steht, wie das Sira: Lehr- und Arbeitsbuch entstanden ist.Das Abenteuer einer Biografie des Propheten Muhammad, Friede und Segen auf ihn.