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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Mit welchen strukturellen und strategischen Herausforderungen sind mächtige Staaten in modernen asymmetrischen Konflikten konfrontiert? Warum gelingt es ihnen nicht - wie das Scheitern der USA im Vietnamkrieg und das unrühmliche Ende des Afghanistan-Einsatzes 2021 erwiesen haben -, ihre militärische Überlegenheit auszuspielen? Roland Lochte rückt in seiner politikwissenschaftlichen Studie die bislang unterschätzte Rolle der strategischen Dimension Zeit in den Fokus. Diese kann sich insbesondere im Kontext der demokratischen Verfasstheit der westlichen Staaten, aber auch in autokratischen…mehr

Produktbeschreibung
Mit welchen strukturellen und strategischen Herausforderungen sind mächtige Staaten in modernen asymmetrischen Konflikten konfrontiert? Warum gelingt es ihnen nicht - wie das Scheitern der USA im Vietnamkrieg und das unrühmliche Ende des Afghanistan-Einsatzes 2021 erwiesen haben -, ihre militärische Überlegenheit auszuspielen? Roland Lochte rückt in seiner politikwissenschaftlichen Studie die bislang unterschätzte Rolle der strategischen Dimension Zeit in den Fokus. Diese kann sich insbesondere im Kontext der demokratischen Verfasstheit der westlichen Staaten, aber auch in autokratischen Regimes folgenschwer auswirken. So gelingen dem Autor innovative Erweiterungen klassischer Kriegstheorien von Kant bis Clausewitz. Am Beispiel des 20-jährigen Afghanistan-Einsatzes zeigt er detailliert, wie zeitliche Dynamiken, gesellschaftlicher Rückhalt und strategische Fehler den Erfolg militärischer Interventionen beeinflussen.
Autorenporträt
Roland Lochte promovierte 2024 mit der vorliegenden Arbeit an der Universität der Bundeswehr München. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung Kimberlite Consulting in Frankfurt am Main.