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Wird in den Schulen kein Deutsch mehr gesprochen? Nehmen uns Ausländer die Arbeitsplätze weg? Ist die EU undemokratisch? Ist das Kopftuch ein Integrationshindernis? Haben die Nazis doch nicht alles schlecht gemacht? Zu diesen Themen hat jeder eine Meinung. Zu diesen Themen haben aber auch Vorurteile Konjunktur. Dieses Handbuch gegen Vorurteile für junge Leserinnen und Leser liefert objektive Fakten statt Vorurteile zu Themen wie Ausländerpolitik, Islam, EU und Nationalsozialismus. Es geht auch um die Frage, wie gelogen wird, und wie die Medien arbeiten, die oft genug die Wahrheit für sich…mehr

Produktbeschreibung
Wird in den Schulen kein Deutsch mehr gesprochen? Nehmen uns Ausländer die Arbeitsplätze weg? Ist die EU undemokratisch? Ist das Kopftuch ein Integrationshindernis? Haben die Nazis doch nicht alles schlecht gemacht? Zu diesen Themen hat jeder eine Meinung. Zu diesen Themen haben aber auch Vorurteile Konjunktur.
Dieses Handbuch gegen Vorurteile für junge Leserinnen und Leser liefert objektive Fakten statt Vorurteile zu Themen wie Ausländerpolitik, Islam, EU und Nationalsozialismus. Es geht auch um die Frage, wie gelogen wird, und wie die Medien arbeiten, die oft genug die Wahrheit für sich beanspruchen.
Viele, gerade junge Menschen sind häufig sprachlos ob der geäußerten Meinungen, haben aber objektive Daten und Fakten nicht zur Hand. Das vorliegende Handbuch soll für solche Situationen wappnen. Ob auf dem Schulhof, in der Familie der Freundin oder im Bus: Mit guten Argumenten kann man sich und andere vor unqualifizierten Vorurteilen schützen.
Die Journalistin Nina Horaczek und der Jurist Sebastian Wiese untersuchen zahlreiche gängige Vorurteile und Geschichtsverharmlosungen auf ihren Wahrheitsgehalt. Ergebnis ihrer Recherchen ist eine umfassende und vor allem objektive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Vorurteilen, die immer wieder Überraschungen bietet. Ein Politik-Einsteigerbuch für junge Menschen, die mitreden wollen.
Autorenporträt
Nina Horaczek, Politologin, Buchautorin und Politikredakteurin der Wochenzeitung Falter. Preise u. a.: Prälat-Leopold-Ungar-Preis (2006).

Sebastian Wiese, auf Wirtschaftsrecht spezialisierter Rechtsanwalt in Niederösterreich und promovierter Rechtsanthropologe. Rege Publikationstätigkeit in juristischen Fachmedien sowie Publikationen zu Indigenenrechten. Lehrbeauftragter an der FH St. Pölten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Cathrin Kahlweit empfiehlt jungen Lesern mit Interesse an aktuellen Fragen zur Flüchtlingskrise, zum Islam, zu Nazis oder auch zur Homosexualität Nina Horaczek und Sebastian Wieses Kompendium. Zahlen und Fakten, meint sie, stellen die Autoren anschaulich dar, bringen Grafiken und machen Vorurteile kenntlich, ohne einfache Antworten zu suchen. Dass bei allem Differenzieren und Analysieren nicht immer eine eindeutige Lösung erscheint, hält Kahlweit für angemessen. Was ein Flüchtling statistisch und völkerrechtlich eigentlich ist oder was ein Kopftuch von einer Burka unterscheidet, lernt sie hier, unterstützt von einem Glossar und Literaturhinweisen.

© Perlentaucher Medien GmbH