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Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften,…mehr

Produktbeschreibung
Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.
Autorenporträt
Dr. Kestutis Daugirdas ist apl. Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls-Universität Tübingen. Er amtiert seit 2017 als Wissenschaftlicher Vorstand an der Johannes a Lasco Bibliothek Emden.

Dr. Dr. h. c. Michael Beintker ist em. Prof. für Systematische Theologie an der Universität Halle.

Dr. Christian Volkmar Witt ist Heisenberg-Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) und Privatdozent der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.