Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1.3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für allgemeine Religionswissenschaft), Veranstaltung: Monte Verità: Lebensreform, Theosophie und die Anfänge des New Age, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen vornehmlich zwei Fragestellungen behandelt werden:
1.Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, in wie weit die Theosophische Gesellschaft, einzelne Theosophen oder theosophisches Gedankengut Einflüsse auf die frühe Phase des Sanatoriums Monte Verità in Ascona hatten.
2.Im zweiten Teil wird überprüft, ob die lebensreformerische Gemeinschaft MV Einfluss auf Theosophen, bzw. okkult-freimaurerische Gruppen hatte, die sozusagen als Nachfolgeorganisationen der TG gesehen werden können.
Die behandelten Personen sind vorrangig Vertreter sozial höherer Schichten wie Intellektuelle, Doktoren, Adlige und wohlhabende Bürger. Ihre Zahl ist relativ begrenzt, sie stellenselbst innerhalb ihrer sozialen Schicht eine kleine Minderheit dar. Die gegenseitige Beeinflussung der zum Teil befreundeten Akteure aber auch ihre persönlichen Vorbehalte gegeneinander mit daraus resultierender starker gegenseitiger Ablehnung ergeben ein kaum zu überblickendes Beziehungsgeflecht. In ihren Kreisen und Gruppen vertraten sie neben freimaurerischen und okkulten Programmen auch (radikales) sozialistisches bzw. anarchistisches, zumindest größtenteils pazifistisches Gedankengut. Besonders deutlich wird die sehr enge Verbindung zwischen theosophisch-geprägten Gruppen, die auf den ersten Blick völlig verschiedene Wurzeln und Ausrichtungen haben an einzelnen Personen bzw. ihren Individualbiographien.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1.Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, in wie weit die Theosophische Gesellschaft, einzelne Theosophen oder theosophisches Gedankengut Einflüsse auf die frühe Phase des Sanatoriums Monte Verità in Ascona hatten.
2.Im zweiten Teil wird überprüft, ob die lebensreformerische Gemeinschaft MV Einfluss auf Theosophen, bzw. okkult-freimaurerische Gruppen hatte, die sozusagen als Nachfolgeorganisationen der TG gesehen werden können.
Die behandelten Personen sind vorrangig Vertreter sozial höherer Schichten wie Intellektuelle, Doktoren, Adlige und wohlhabende Bürger. Ihre Zahl ist relativ begrenzt, sie stellenselbst innerhalb ihrer sozialen Schicht eine kleine Minderheit dar. Die gegenseitige Beeinflussung der zum Teil befreundeten Akteure aber auch ihre persönlichen Vorbehalte gegeneinander mit daraus resultierender starker gegenseitiger Ablehnung ergeben ein kaum zu überblickendes Beziehungsgeflecht. In ihren Kreisen und Gruppen vertraten sie neben freimaurerischen und okkulten Programmen auch (radikales) sozialistisches bzw. anarchistisches, zumindest größtenteils pazifistisches Gedankengut. Besonders deutlich wird die sehr enge Verbindung zwischen theosophisch-geprägten Gruppen, die auf den ersten Blick völlig verschiedene Wurzeln und Ausrichtungen haben an einzelnen Personen bzw. ihren Individualbiographien.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.