Warum anderen helfen? Wer hilft wem? Arthur Engelbert analysiert das Für und Wider "gegenseitiger Hilfe", um Probleme und Perspektiven wechselseitiger Zusammenarbeit in Kleingruppen vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen herauszuarbeiten. Nicht der Einzelne, sondern die Gruppe, in der Personen ihre Motive und Interessen abstimmen, steht im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. "Gegenseitige Hilfe" - ein auf Petro Kropotkin zurückgehender Ausdruck - ist eine Vision, die in der Gegenwart beginnt. Sie basiert auf wechselseitiger Selbstlosigkeit und Selbststeigerung des Einzelnen in Kleingruppen. Der Autor erläutert anhand von Beispielen und Modellen, warum "gegenseitige Hilfe" notwendig ist und wie man sie erreichen kann.