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Novalis hielt jeden geliebten Gegenstand für den Mittelpunkt eines Paradieses. Le Corbusier bezeichnete das Haus als eine Maschine zum Wohnen und einen Sessel als eine Maschine zum Sitzen. Christian Morgenstern vermutete, daß die Dinge keine Grenzen haben. Hanns-Hermann Kersten wußte, daß jedes Ding zwei Seiten hat, ihn aber die dritte interessiert. Immanuel Kant meinte, daß viele Menschen so unglücklich sind, weil sie nicht abstrahieren können. Und Goethe war überzeugt davon, daß das mit Geschmack dargestellte Absurde sowohl Widerwillen, als auch Bewunderung erregt. Sie leben mit uns. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Novalis hielt jeden geliebten Gegenstand für den Mittelpunkt eines Paradieses. Le Corbusier bezeichnete das Haus als eine Maschine zum Wohnen und einen Sessel als eine Maschine zum Sitzen. Christian Morgenstern vermutete, daß die Dinge keine Grenzen haben. Hanns-Hermann Kersten wußte, daß jedes Ding zwei Seiten hat, ihn aber die dritte interessiert. Immanuel Kant meinte, daß viele Menschen so unglücklich sind, weil sie nicht abstrahieren können. Und Goethe war überzeugt davon, daß das mit Geschmack dargestellte Absurde sowohl Widerwillen, als auch Bewunderung erregt. Sie leben mit uns. Sie begleiten uns. Sie helfen uns. Und manchmal kommt es einem sogar gerade so vor, als führten sie ein Eigenleben. Da stellt sich die schwierige Frage: Vielleicht haben sie doch eine Seele? Die Rede ist von Dingen, die uns im Alltag begegnen und mit denen wir nicht selten unser ganzes Leben verbringen. Schön und gut. Aber wie fühlt sich eigentlich eine Waschmaschine, die kurz vor der Ausmusterung steht? Oder ein Spargeltopf, der elf Monate arbeitslos ist? Oder das Internet, das täglich Unmengen von Cybermüll zu Gesicht bekommt? Oder ein idealistisches Handy, das den Kampf gegen die SMSen-Macht aufnimmt? Um diese und andere wichtige Fragen geht es in den "Gegenständlichen Geschichten", in denen Freunde des Absurden voll konkret auf ihre Kosten kommen ...