15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Kant, Kritik der reinen Vernunft, Transzendentale Logik: Einleitung und Transzendentale Analytik, 1. Buch: Analytik der Begriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDiese Hauptseminararbeit setzt sich zum Ziel, darzustellen, wie Kant in seiner Kritik der reinen Vernunft B 82-92 den Begriff der transzendentalen Logik versteht und ihn vom Begriff der allgemeinen reinen Logik absetzt.Die Vorgehensweise orientiert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Kant, Kritik der reinen Vernunft, Transzendentale Logik: Einleitung und Transzendentale Analytik, 1. Buch: Analytik der Begriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDiese Hauptseminararbeit setzt sich zum Ziel, darzustellen, wie Kant in seiner Kritik der reinen Vernunft B 82-92 den Begriff der transzendentalen Logik versteht und ihn vom Begriff der allgemeinen reinen Logik absetzt.Die Vorgehensweise orientiert sich dabei an den inhaltlichen Rücksichten, unter denen Kant den Begriff der transzendentalen Logik in den angegebenen Abschnitten seiner "Kritik der reinen Vernunft" untersucht. Sie muß daher nicht stets streng der Reihenfolge des Textes folgen bzw. muß auch auf Textstellen über die Abschnitte B 82-92 hinaus zugreifen.Das erste Kapitel dieser Seminararbeit widmet sich dem Abschnitt B 82-86 der "Kritik der reinen Vernunft", indem es Gegenstand und Vorgehensweise der formalen Logik betrachtet. Es klärt die Frage, warum formale Logik ihrem Wesen nach Analytik ist, und warum die Teildisziplin der Dialektik, wie sie die aristotelisch-scholastische Logik kennt, in der Konzeption Kants zwangsläufig ihre Grundlage verlieren muß. Das zweite Kapitel erläutert den Begriff der transzendentalen Logik, wie er sich in den Abschnitten B 87-92 darbietet. Hierbei spielt die Gegenstandsbezogenheit des Denkens a priori die zentrale Rolle, welche ihre Verwirklichung in den reinen Verstandesbegriffen findet. Analog zur formalen Logik muß auch transzendentale Logik Analytik sein. Doch eine Analytik, eine Gliederung, nicht der Verknüpfungs- und Schlußregeln des Denkens, sondern des Verstandesvermögens selbst in seine Elemente. Auch hier erfolgt eine Verurteilung dialektischen Mißbrauchs und eine Konzeption einer "Kritik des dialektischen Scheins".Anschließend zieht das dritte Kapitel ein Fazit. Es stellt beide Logiken einander gegenüber. Die Unterschiede zwischen beiden werden aufgezeigt, aber auch das Moment, in dem formale Logik und transzendentale Logik aufeinander verwiesen sind.Das Ziel dieser Gegenüberstellung besteht also darin, die beiden Logiken zu unterscheiden, nicht sie zu trennen.Gegenstand und Einteilung der formalen und der transzendentalen Logiknach Kant, KrV, B 82-921.Gegenstand und Einteilung der formalen Logik nach KrV, 82-86Betrachtet man den Begriff "allgemeine reine Logik", so ist unter ihm bei Kant das zu verstehen, was nicht nur der heutige Sprachgebrauch, sondern auch Kant selbst als "formale Logik" bezeichnet. 1 Diese scheidet Kant von anderen Bereichen der Logik durch zwei Gesichtspunkte, die in Kombination nur ihr zu eigen sind. Formale Logik ist allgemeine Logik, d.h. sie hat
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.