Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Wilhelmshaven (Wirtschaftsingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven ist in mehrere Fachbereiche unterteilt, die jeweils aus zusammengehörenden Studiengängen bestehen und als Verwaltungs- und Lehreinheiten fungieren. Jeder Fachbereich unterhält ein eigenes Prüfungswesen und ist für die dort eingesetzten Systeme verantwortlich. In den einzelnen Fachbereichen existieren viele verschiedene Systeme nebeneinander, wie zum Beispiel die Klausurenverwaltung, Stammdatenverwaltung für Prüfer und Mitarbeiter. Diese Systeme wurden im Laufe der Zeit unabhängig voneinander entwickelt und agieren oft autonom.
Da dieser Zustand zu einer redundanten Datenhaltung und der damit verbundenen Probleme führt, entstand im Laufe der Zeit der Wunsch nach Teilsystemen die gemeinsam kooperieren können. So sollen die Daten des Prüfungswesens zentral gehalten werden; die für die jeweilige Aufgabenstellung benötigte Geschäftslogik und ggf. zusätzliche Daten sollen jedoch auf getrennte Module ausgelagert werden.
Als Beispiel könnte man sich eine Datenbank vorstellen, in der alle Daten der Professoren der Fachhochschule oder des jeweiligen Fachbereiches verwaltet werden. Die zusätzlich nötigen Relationen und Daten um eine Klausur im System anzulegen würden von der für die Erstellung des Klausurplans zuständigen Applikation verwaltet werden. Diese Applikation könnte dafür durchaus eine eigene Datenbank nutzen.
Dies würde zu einer schlankeren und übersichtlicheren Struktur der einzelnen Applikationen führen, die sich dann leichter und unabhängig voneinander warten und erweitern ließen.
Gang der Untersuchung:
Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (WI) unterhält im Bereich des Prüfungswesens ein System zur Klausurenplanung, das alle Klausuren mit den dazugehörigen Prüfern, Räumen, Uhrzeiten sowie weiteren Daten verwaltet. Da jede Klausur von einem Mitarbeiter beaufsichtigt werden muss, existiert bislang ein System mit dessen Hilfe die Mitarbeiter die Aufsicht für Klausuren übernehmen können.
Beide Bereiche, die Klausuren- und die Aufsichtsplanung, werden bisher von einer Applikation verwaltet.
Als eine Option für die Zukunft soll die Klausurverwaltung und die Aufsichtsplanung in einzelne, zusammenarbeitende Systeme getrennt werden. Das langfristige Ziel ist es, das Prüfungswesen in kleine und leicht zu wartende Einheiten aufzuteilen.
Diese Arbeit stellt den Vergleich der beiden Technologien Message-Oriented-Middleware und Web Services in den Vordergrund. Anhand verschiedener Ansätze einer Implementierung werden die Vor- und Nachteile beider Technologien am Beispiel des Klausurenplans und der Aufsichtverwaltung im Prüfungswesen des Fachbereiches WI der FH OOW aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung4
1.1Problemstellung5
1.2Ziel und Gang der Arbeit6
2.Verteilte Anwendungen8
2.1Das Client/Server Modell10
2.2Remote Procedure Call (RPC)11
2.3Middleware14
2.3.1Von Objekten zu Komponenten14
2.3.2Grundlagen für Middleware15
2.3.3Message-Oriented-Middleware (MOM)18
2.4Web Services20
2.4.1Dienstorientierte Architektur (SOA)23
2.4.2SOAP27
2.4.3Web Service Description Language (WSDL)29
2.4.4Universal Description, Discovery and Integration33
3.Verteilte Anwendungen mit Java34
3.1Java Messaging Service (JMS)34
3.1.1Message-Driven-Beans34
3.1.2Java Naming and Directory Service (JNDI)36
3.1.3JMS-Clients37
3.2Web Services mit Java41
3.2.1Java API for XML Parsing (JAXP)41
3.2.2Java API for XML Binding (JAXB)42
3.2.3SOAP with Attachments API ...
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Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven ist in mehrere Fachbereiche unterteilt, die jeweils aus zusammengehörenden Studiengängen bestehen und als Verwaltungs- und Lehreinheiten fungieren. Jeder Fachbereich unterhält ein eigenes Prüfungswesen und ist für die dort eingesetzten Systeme verantwortlich. In den einzelnen Fachbereichen existieren viele verschiedene Systeme nebeneinander, wie zum Beispiel die Klausurenverwaltung, Stammdatenverwaltung für Prüfer und Mitarbeiter. Diese Systeme wurden im Laufe der Zeit unabhängig voneinander entwickelt und agieren oft autonom.
Da dieser Zustand zu einer redundanten Datenhaltung und der damit verbundenen Probleme führt, entstand im Laufe der Zeit der Wunsch nach Teilsystemen die gemeinsam kooperieren können. So sollen die Daten des Prüfungswesens zentral gehalten werden; die für die jeweilige Aufgabenstellung benötigte Geschäftslogik und ggf. zusätzliche Daten sollen jedoch auf getrennte Module ausgelagert werden.
Als Beispiel könnte man sich eine Datenbank vorstellen, in der alle Daten der Professoren der Fachhochschule oder des jeweiligen Fachbereiches verwaltet werden. Die zusätzlich nötigen Relationen und Daten um eine Klausur im System anzulegen würden von der für die Erstellung des Klausurplans zuständigen Applikation verwaltet werden. Diese Applikation könnte dafür durchaus eine eigene Datenbank nutzen.
Dies würde zu einer schlankeren und übersichtlicheren Struktur der einzelnen Applikationen führen, die sich dann leichter und unabhängig voneinander warten und erweitern ließen.
Gang der Untersuchung:
Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (WI) unterhält im Bereich des Prüfungswesens ein System zur Klausurenplanung, das alle Klausuren mit den dazugehörigen Prüfern, Räumen, Uhrzeiten sowie weiteren Daten verwaltet. Da jede Klausur von einem Mitarbeiter beaufsichtigt werden muss, existiert bislang ein System mit dessen Hilfe die Mitarbeiter die Aufsicht für Klausuren übernehmen können.
Beide Bereiche, die Klausuren- und die Aufsichtsplanung, werden bisher von einer Applikation verwaltet.
Als eine Option für die Zukunft soll die Klausurverwaltung und die Aufsichtsplanung in einzelne, zusammenarbeitende Systeme getrennt werden. Das langfristige Ziel ist es, das Prüfungswesen in kleine und leicht zu wartende Einheiten aufzuteilen.
Diese Arbeit stellt den Vergleich der beiden Technologien Message-Oriented-Middleware und Web Services in den Vordergrund. Anhand verschiedener Ansätze einer Implementierung werden die Vor- und Nachteile beider Technologien am Beispiel des Klausurenplans und der Aufsichtverwaltung im Prüfungswesen des Fachbereiches WI der FH OOW aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung4
1.1Problemstellung5
1.2Ziel und Gang der Arbeit6
2.Verteilte Anwendungen8
2.1Das Client/Server Modell10
2.2Remote Procedure Call (RPC)11
2.3Middleware14
2.3.1Von Objekten zu Komponenten14
2.3.2Grundlagen für Middleware15
2.3.3Message-Oriented-Middleware (MOM)18
2.4Web Services20
2.4.1Dienstorientierte Architektur (SOA)23
2.4.2SOAP27
2.4.3Web Service Description Language (WSDL)29
2.4.4Universal Description, Discovery and Integration33
3.Verteilte Anwendungen mit Java34
3.1Java Messaging Service (JMS)34
3.1.1Message-Driven-Beans34
3.1.2Java Naming and Directory Service (JNDI)36
3.1.3JMS-Clients37
3.2Web Services mit Java41
3.2.1Java API for XML Parsing (JAXP)41
3.2.2Java API for XML Binding (JAXB)42
3.2.3SOAP with Attachments API ...
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