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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Sicherheitspolitik in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erscheint schwierig, im Rahmen einer Hausarbeit in einem Seminar vier vollständige Theorien der internationalen Beziehungen vorzustellen, nach ihren zentralen Unterschieden zu suchen und diese sogar noch durch weitere Theorieansätze zu ergänzen. Leicht könnte man fragen, ob ein solches Unterfangen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Sicherheitspolitik in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erscheint schwierig, im Rahmen einer Hausarbeit in einem Seminar vier vollständige Theorien der internationalen Beziehungen vorzustellen, nach ihren zentralen Unterschieden zu suchen und diese sogar noch durch weitere Theorieansätze zu ergänzen. Leicht könnte man fragen, ob ein solches Unterfangen überhaupt einen Sinn macht und ob es nicht sinnvoller wäre, sich auf die Untersuchung einer Theorie zu beschränken. Für den Verfasser liegt jedoch gerade darin die Herausforderung: die vorliegende Arbeit soll in verständlicher Sprache einen sehr kompakten, dennoch aussagekräftigen Überblick der Theorien internationaler Beziehungen bieten, mit Hilfe dessen sich auch der politologische Laie innerhalb kürzerer Zeit ein erstes, einführendes Bild von den wissenschaftlichen Erklärungsansätzen internationaler Beziehungen machen kann. Die bestimmende Untersuchungsfrage lautet dabei: worin liegen die zentralen Unterschiede der Theorien internationaler Beziehungen und welche Erklärungskraft haben sie (noch) heute für die Realität der internationalen Politik? Dabei ist eine These des Autoren, dass jede Theorie zunächst in ihrer jeweiligen Zeit, in einer bestimmten Konstellation des Staatensystems entstanden ist und dementsprechend ihre Erklärungskraft in einem historischen Zusammenhang gesehen werden muss. Darüber hinaus wird vermutet, dass sich die unterschiedlichen Theorien der internationalen Beziehungen in Teilaspekten gegenseitig sehr gut ergänzen, dass auch gerade in moderneren theoretischen Annahmen und Überlegungen Ansätze enthalten sind, die sich durchaus mit Perspektiven traditioneller Theorien verknüpfen lassen. Methodisch wird ein deskriptiver Ansatz gewählt, das heißt die Kerngedanken der einzelnen Theorien werden zunächst beschrieben und dann in ihren Differenzierungen analysiert. Zunächst werden dabei die vier Theorien Realismus, Institutionalismus, Liberalismus und Konstruktivismus chronologisch in ihren jeweiligen Ausprägungen anhand der Hauptvertreter vorgestellt. In jedem Kapitel wird sich dann eine Bilanz anschließen, die versucht, die Vorteile, die Widersprüche und die ungelösten Probleme der einzelnen Theorien aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werden auch deren Unterschiede herausgearbeitet. Im Anschluss soll ein kurzer Überblick über weitere Theorien das Gesamtbild vervollständigen.
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