Endlich liegen die Beiträge der bedeutenden Psychoanalytikerin Paula Heimann aus den Jahren 1942 - 1980 gesammelt in deutscher Sprache vor. Der Band enthält Arbeiten aus den 1940er bis 1950er Jahren, die sich eng an Melanie Klein orientieren, und die bedeutenden Schriften nach ihrem Bruch mit Klein.
In diesen Texten diskutiert Heimann verschiedene klinische Probleme und Fragen der therapeutischen Technik, etwa solche zum psychoanalytischen Setting, zur Sublimierung, zur analen Phase oder zur Übertragung. Bahnbrechend wurde ihr ab 1950 entwickeltes Konzept der Gegenübertragung. Ihr tiefgehendes Verständnis sowohl der kleinianischen Objektbeziehungstheorie als auch der Freudschen Theorie und Technik sind auch für den heutigen Leser ein Quell der Erkenntnis.
- Gegenübertragung als zentrales Konzept der Psychoanalyse bis heute wirkend
- Paula Heimann war maßgeblich am Wiederaufbau der Psychoanalyse in Nachkriegsdeutschland beteiligt
- Klassische Beiträge zur psychoanalytischen Theorie und Technik und ihrer Geschichte
Dieses Buch richtet sich an:
- Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker
In diesen Texten diskutiert Heimann verschiedene klinische Probleme und Fragen der therapeutischen Technik, etwa solche zum psychoanalytischen Setting, zur Sublimierung, zur analen Phase oder zur Übertragung. Bahnbrechend wurde ihr ab 1950 entwickeltes Konzept der Gegenübertragung. Ihr tiefgehendes Verständnis sowohl der kleinianischen Objektbeziehungstheorie als auch der Freudschen Theorie und Technik sind auch für den heutigen Leser ein Quell der Erkenntnis.
- Gegenübertragung als zentrales Konzept der Psychoanalyse bis heute wirkend
- Paula Heimann war maßgeblich am Wiederaufbau der Psychoanalyse in Nachkriegsdeutschland beteiligt
- Klassische Beiträge zur psychoanalytischen Theorie und Technik und ihrer Geschichte
Dieses Buch richtet sich an:
- Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker
»Die [...] deutsche Ausgabe [...] bringt eine souveräne psychoanalytische Theoretikerin und Praktikerin in Erinnerung. [...] Vertreterinnen und Vertreter der Psychoanalyse oder anderer psychodynamischer Psychotherapiekonzepte finden eine Fülle von Anregungen für ihr professionelles Denken und Handeln [...] Die Lektüre lohnt sich also für einen großen Leserkreis« Helmwart Hierdeis, socialnet., 15.11.2018 »Heimann gelang es offensichtlich, ihr Werk über sehr scharf geführte Kontroversen hinaus fruchtbar zu entwickeln und die Erfahrungen unterschiedlicher Positionen integrativ, produktiv und selbstkritisch für ihre Arbeit nutzbar zu machen. Sie ist keine Schuldbildnerin, und ihre Schriften bekehren niemanden zu Heimannianer, vielmehr zeigt sich Heimann in ihrem Werk als die leidenschaftliche Klinikerin und Ausbilderin, die sie war. Ihre Texte haben einen hohen didaktischen Wert.« Maren Holmes, Psyche, November 2016 »Heimann durchlief, auf der mutigen Suche nach ihrer eigenen professionellen Identität, verschiedene Stadien der Orientierung an sich zum Teil bekämpfenden Schulen und schmerzliche Trennungen, bis sie zu ihrer natürlichen Authentizität fand, die so viele Kollegen anregte, beeindruckte und freier machte. Ihre vielseitigen Forschungsleistungen zu zentralen Themen mehrerer Jahrzente dokumentiert der umfangreiche Band, der sich immer wieder dankbar wie ein stilistisch brillantes und doch nüchternes Lehrbuch benutzen lässt.« Tilmann Moser, aerzteblatt.de, Juli 2016 »"Wie eine Freundin", könnte man denken, wenn man die Texte der Psychoanalytikerin Paula Heimann liest. Ist die Sprache der Psychoanalytiker manchmal schwerfällig und komplex, so schreibt Paula Heimann sehr erfrischend, bodenständig und verständlich. Ihr Buch "Gegenübertragung und andere Schriften zur Psychoanalyse" ist ein wertvoller Begleiter für alle, die sich mit der Psychoanalyse und ihrer Technik auseinandersetzen möchten ... Ein erfrischendes Buch, besonders für angehende Analytiker und Analytikerinnen, das viele Themen abdeckt und auch einen Einblick in die verschiedenen Richtungen der Psychoanalyse gibt. Durch das Lesen des Buches lernt man wie nebenbei, die verschiedenen Schulen (wenigstens etwas) einzuordnen.« Dunja Voos, medizin-im-text.de, 06.08.2017