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Ein Zug voller Millionäre durchquert Kanada. Die reichen Pferdebesitzer wollen ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten. Doch die Fahrt wird ziemlich ungemütlich ...
Der Jockey Club sähe ihn zwar lieber hinter Gittern, doch Julius Apollo Filmer behauptet seinen Platz in der Rennwelt mit ebenso unfeinen wie wirkungsvollen Mitteln. Tor Kelsey, verdeckt arbeitender Agent des Jockey-Club.Sicherheitsdienstes, soll Filmer und seine Komplizen überwachen und ihre für Menschen und Pferde gefährlichen Pläne vereiteln. Der Auftrag führt ihn von den besten englischen…mehr

Produktbeschreibung
Ein Zug voller Millionäre durchquert Kanada. Die reichen Pferdebesitzer wollen ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten. Doch die Fahrt wird ziemlich ungemütlich ...

Der Jockey Club sähe ihn zwar lieber hinter Gittern, doch Julius Apollo Filmer behauptet seinen Platz in der Rennwelt mit ebenso unfeinen wie wirkungsvollen Mitteln. Tor Kelsey, verdeckt arbeitender Agent des Jockey-Club.Sicherheitsdienstes, soll Filmer und seine Komplizen überwachen und ihre für Menschen und Pferde gefährlichen Pläne vereiteln. Der Auftrag führt ihn von den besten englischen Rennplätzen ins rauhe Innere Kanadas. Mehrere Pferdebesitzer haben nämlich eine einmalige Zugreise durch Kanada geplant, eine Reise mit ihren Pferden, die in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start gehen sollen. Auf der Passagierliste steht unter anderem - Julius Apollo Filmer. Um ihn im Auge zu behalten, ist auch Tor mit von der Partie. Als der Luxuszug sich durch die spektakuläre Landschaft der Rockies seinen Weg nach Western bahnt, wird das Tempo unangenehm scharf für Tor.
Autorenporträt
Dick Francis, geboren 1920, war viele Jahre Englands erfolgreichster Jockey, bis ein mysteriöser Sturz 1956 seine Karriere beendete. Fast 50 Jahre lang schrieb er Thriller, die das Pferderenn- und Wettmilieu als Hintergrund haben. Seine 42 Romane wurden alle Bestseller. Dick Francis starb 2010.
Rezensionen
Eines von Francis besten Büchern
Gelingt es ihm doch, auf unnachahmliche Weise einen Mikrokosmos zu schaffen, in dem die handelnden Personen zwar nicht die "große" Welt abbilden, aber doch ein breites Spektrum liefern von unterschiedlichen Charakteren, von denen jeder einzelne sein ganz persönliches "Päckchen" zu tragen hat.
Und trotz der psychologischen Aspekte, die das Beziehungsgeflecht der Figuren untereinander nachhaltig beeinflussen und auch beeinträchtigen, gleitet der Roman nie auf ein banales "Betroffenheitsniveau" ab. Im Gegenteil: Jedes Kapitel ist spannender als das vorhergehende - selbst dort, wo der Leser eine Steigerung für unmöglich hält.
Der Leser darf diebische Freude empfinden
Wieder einmal sind einige der "Kreaturen" des Autors ganz anders, als sie auf den ersten Blick zu sein scheinen - und der Leser darf diebische Freude empfinden, wenn er beobachten kann, wie sein Held die perfekte Verkleidung gewählt und sich so eine perfekte Tarnung verschafft hat.
Auch wer in seinem ganzen Leben Pferde nur im Fernsehen oder auf dem Kölner Straßenkarneval gesehen hat, wird sich der Faszination nicht entziehen können, die von den Seiten dieser Geschichte ausgeht. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)

"Wie der Autor menschliche Schicksale oder Konflikte und eindringliche Beschreibungen der kanadischen Landschaft um den Thriller-Plot rankt - das stellt ihn in die Tradition klassischer britischer Erzähler."(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
"Ganz offensichtlich hatte Francis Spaß daran, Gegenzug zu schreiben; mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, es zu lesen."(The New York Times)
"Das ganze Buch hindurch jagt eine Sensation die andere, und der verblüffende Schluß ist unmöglich vorherzusehen." (Publishers Weekly)
"Der neue Roman von Dick Francis ist ein Kriminalroman, der zu den besten seiner Gattung gerechnet werden kann, und er ist zugleich ein Kriminalroman, wie ihn Francis zu Beginn seiner Karriere vor mehr als 25 Jahren hätte geschrieben haben können.
Der Böse ist bei Francis von Anfang an immer sehr böse gewesen, so auch hier. Böses in solcher Vollendung ist unmodern. Und ein Böser kann bei Francis auch nicht gut werden oder mit guten Seiten versöhnen. Diese Konstellation gibt dem Kampf des Helden mit dem Bösewicht etwas Archaisches - und es macht den Reiz der Romane von Dick Francis aus, daß dieses Archaische so kunstvoll unter der Kultiviertheit des englischen Lebens versteckt ist, auch in Kanada. Gegenzug enthält allerdings nicht nur eine spannende Geschichte. Der Roman besticht auch durch wunderbare Seitenaspekte der Erzählung. Er ist wieder eine Porträtgalerie, die den Vergleich mit einer guten Party nicht zu scheuen braucht."(Süddeutsche Zeitung)

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»Es gibt wohl keinen anderen Kriminalautor, der ein bestimmtes Thema in so vielen, spannenden Variationen vorgeführt hat.« Freie Presse Freie Presse