Paul Gerhardts (1607-1676) Lied "Geh' aus, mein Herz, und suche Freud'" zählt zu den bekanntesten Kirchenliedern und ist einer der heute lebendigsten Texte der Barockzeit überhaupt. In einer historisch sensibilisierten Interpretation dieses Meisterwerks entziffert Johann Anselm Steiger das Sommerlied konsequent aus den frömmigkeits-, lyrik- und theologiehistorischen Kontexten heraus. Dabei werden erstmals die Theologie der Barockzeit, die geistliche Naturkunde des 17. Jahrhunderts sowie die Emblematik angemessen berücksichtigt. Gerhardt wird exemplarisch als ein poeta doctus präsentiert, der mit seiner Dichtung der facettenreichen Gelehrsamkeit seiner Zeit auf Augenhöhe begegnete und diese kongenial verarbeitete.
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"Man liest und singt Gerhardts Lieder (und andere zeiht Steiger immer wieder vergleichend heran) mit einem anderen Blick und Herzensverstand, wenn man dieses Buch gelesen hat, denn Steiger gelingt es, den Leser mitten hineinzuführen in den Garten lutherischer Dogmatik und barocker Emblematik und darin zugleich in den irdisch-himmlischen Garten des menschgewordenen Paradiesgärtners Jesus Christus." Armin Wenz in: Lutherische Beiträge 4/2007
"Johann Anselm Steigers Studie zu Gerhardts Sommerlied 'Geh aus, mein Herz' ist eine der wichtigsten Arbeiten des Jubiläums-Jahres. (...) Die der Darstellung angefügten Texte von insgesamt vier, wiederholt zitierten barocken Sommerliedern, ein Bibel-Stellen-Register und ein Namens-Register machen das Buch zu einem wertvollen, handlichen Studienbuch."
Harm Cordes in: Theologische Rundschau 4/2009
"Man darf resümieren, dass die himmlisch-irdische Lust, die aus Paul Gerhardts Lied spricht, auch auf dieses Buch übergegangen ist. [...] Steigers Buch hingegen macht Lust, das Sommerlied von Paul Gerhardt von neuem zu lesen und zu singen. Das Wieder-Lesen und -Singen dieses Liedes geschied dann mit mehr gelehrtem Wissen, aber zugleich und dadurch! ist es noch tiefer und noch lustvoller geworden."
Sven Grosse in: ZBKG - Zeitschrift für Bayerische Kirchengeschichte 78/2009
"Man liest und singt Gerhardts Lieder (und andere zieht Steiger immer wieder vergleichend heran) mit einem anderen Blick und Herzensverstand, wenn man dieses Buch gelesen hat, denn Steiger gelingt es, den Leser mitten hineinzuführen in den Garten lutherischer Dogmatik und barocker Emblematik und darin zugleich in den irdisch-himmlischen Garten des menschgewordenen Paradiesgärtners Jesus Christus."
Armin Wenz in: Lutherische Beiträge 4/2007
Harm Cordes in: Theologische Rundschau 4/2009
"Man darf resümieren, dass die himmlisch-irdische Lust, die aus Paul Gerhardts Lied spricht, auch auf dieses Buch übergegangen ist. [...] Steigers Buch hingegen macht Lust, das Sommerlied von Paul Gerhardt von neuem zu lesen und zu singen. Das Wieder-Lesen und -Singen dieses Liedes geschied dann mit mehr gelehrtem Wissen, aber zugleich und dadurch! ist es noch tiefer und noch lustvoller geworden."
Sven Grosse in: ZBKG - Zeitschrift für Bayerische Kirchengeschichte 78/2009
"Man liest und singt Gerhardts Lieder (und andere zieht Steiger immer wieder vergleichend heran) mit einem anderen Blick und Herzensverstand, wenn man dieses Buch gelesen hat, denn Steiger gelingt es, den Leser mitten hineinzuführen in den Garten lutherischer Dogmatik und barocker Emblematik und darin zugleich in den irdisch-himmlischen Garten des menschgewordenen Paradiesgärtners Jesus Christus."
Armin Wenz in: Lutherische Beiträge 4/2007