Der Roman lässt uns die französische Metropole mit den Augen Johan Jakobs entdecken, der nicht nur in Paris ein Fremder ist, sondern er ist auch sich selbst und in der Welt fremd. Den mütterlichen Kokon aus Kontrolle und Abhängigkeit und das Lehrerdasein verlässt er, um sich in Paris mit unsicherem Schritt nach draussen zu wagen, Läden, Strassen und Viertel zu erkunden, sich zu erwärmen am Leben der anderen Fremden. Bis er auf eine Frau stösst, in die er sich verlieben kann, weil sie ihn nicht in den Würgegriff nimmt, im Gegenteil, sie gibt ihm Rätsel auf und läuft davon. In diesem Versuch der Befreiung und des Wachsens sind ihm die Gassen, in denen die kleinen Leute wohnen, die Cafés und arabischen Imbissbuden, die Wahrzeichen von Paris, die von ferne leuchten, Ankerpunkte für sein neues Leben.
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