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Mit dieser erstmals 1959 veröffentlichten Novelle gibt Luise Rinser eines der schönsten Beispiele ihrer erzählerischen Kunst. Geistiges und Geistliches, subtile Seelenkunde, Landschaft und Atmosphäre durchdringen einander in gemessener und bewegter Darstellung.1943-1946. Partisanenkämpfe in Italien. Die in der ersten Person Erzählende macht gemeinsame Sache mit Angelina, Tochter aus großem Hause, dem Widerstand angehörig, dem Kommunismus zugeneigt. Nach Kämpfen in den Bergen auf der Flucht getrennt, treffen die beiden Mädchen sich in einem verlassenen Kloster wieder. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser erstmals 1959 veröffentlichten Novelle gibt Luise Rinser eines der schönsten Beispiele ihrer erzählerischen Kunst. Geistiges und Geistliches, subtile Seelenkunde, Landschaft und Atmosphäre durchdringen einander in gemessener und bewegter Darstellung.1943-1946. Partisanenkämpfe in Italien. Die in der ersten Person Erzählende macht gemeinsame Sache mit Angelina, Tochter aus großem Hause, dem Widerstand angehörig, dem Kommunismus zugeneigt. Nach Kämpfen in den Bergen auf der Flucht getrennt, treffen die beiden Mädchen sich in einem verlassenen Kloster wieder. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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Autorenporträt
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ¿Die gläsernen Ringe¿, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ¿Gefängnistagebuch¿, 1948 die Erzählung ¿Jan Lobel aus Warschaü. Danach die beiden Nina-Romane ¿Mitte des Lebens¿ und ¿Abenteuer der Tugend¿. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ¿Den Wolf umarmen¿. Spätere Romane: ¿Der schwarze Esel¿ (1974), ¿Mirjam¿ (1983), ¿Silberschuld¿ (1987) und ¿Abaelards Liebe¿ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ¿Saturn auf der Sonne¿, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.