So wehmütig und melancholisch wie ein finnischer Tango!
Helsinki, in den bewegten 68ern. Jouni, Ariel und Adriana könnten unterschiedlicher nicht sein und sind doch Freunde. Jouni kann sowohl reden als auch zuschlagen, er ist ein Mann mit einem ausgeprägten Sinn für Karriere. Ariel ist das genaue Gegenteil, ein stotternder Träumer mit musikalischem Talent. Zwischen ihnen steht Adriana: scharfsinnig, selbständig und nervös. Sie ist die treibende Kraft des Trios. Es ist ihre Idee, dass die drei eine Band gründen, eine Art finnische Variante von Peter, Paul & Mary - und für eine Weile leben sie eine ménage a trois wie im Film Jules et Jim. Aber dann trennen sich ihre Wege. Jouni geht in die Politik, Adriana wird zunehmend von Ängsten geplagt, und Ariel versinkt in seiner Drogensucht und geht nach Stockholm, wo er spurlos verschwindet.
Zwanzig Jahre später beginnt ein Mann namens Frank Loman zu recherchieren, was mit den drei Freunden geschehen ist. Es gibt Berührungspunkte, nicht zuletzt ist er rettungslos in Adrianas jüngere Schwester Eva verliebt. Doch das ist nicht alles, sein eigenes Leben ist auf ungeahnte Art in vielem eine Fortsetzung ihrer Lebenswege...
Helsinki, in den bewegten 68ern. Jouni, Ariel und Adriana könnten unterschiedlicher nicht sein und sind doch Freunde. Jouni kann sowohl reden als auch zuschlagen, er ist ein Mann mit einem ausgeprägten Sinn für Karriere. Ariel ist das genaue Gegenteil, ein stotternder Träumer mit musikalischem Talent. Zwischen ihnen steht Adriana: scharfsinnig, selbständig und nervös. Sie ist die treibende Kraft des Trios. Es ist ihre Idee, dass die drei eine Band gründen, eine Art finnische Variante von Peter, Paul & Mary - und für eine Weile leben sie eine ménage a trois wie im Film Jules et Jim. Aber dann trennen sich ihre Wege. Jouni geht in die Politik, Adriana wird zunehmend von Ängsten geplagt, und Ariel versinkt in seiner Drogensucht und geht nach Stockholm, wo er spurlos verschwindet.
Zwanzig Jahre später beginnt ein Mann namens Frank Loman zu recherchieren, was mit den drei Freunden geschehen ist. Es gibt Berührungspunkte, nicht zuletzt ist er rettungslos in Adrianas jüngere Schwester Eva verliebt. Doch das ist nicht alles, sein eigenes Leben ist auf ungeahnte Art in vielem eine Fortsetzung ihrer Lebenswege...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Helsinki hat von nun an für den Rezensenten einen festen Platz auf der Karte literarischer Orte. Mit Kjell Westös mit diesem Band abgeschlossener Romantrilogie erhält laut Stephan Opitz aber ganz Finnland ein neues Gesicht. Der Autor erzählt anhand dreier Freunde nicht nur die Nationalgeschichte seiner Heimat, von der Staatsgründung über die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg bis zur dauernden Randlagenerfahrung. Laut Opitz überzeugt der Roman auch mit einer Liebesgeschichte. Wie die drei Teile miteinander zusammenhängen und wie sich der Aufbau und die Dramaturgie des Textes gestalten, dazu schweigt sich der Rezensent leider aus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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