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Die Aronia ist eine der reichsten pflanzlichen Quellen für hochinteressante polyphenolische Verbindungen wie Procyanidine, Anthocyane, Flavonole und Phenolsäuren. Der Polyphenolgehalt von Aroniabeeren hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Sorte, dem Reifegrad der Beeren zum Zeitpunkt der Ernte, dem Alter der Pflanze, der Düngung und dem Standort. Es gibt nur wenige Untersuchungen über die Auswirkungen von Faktoren wie Umgebungsbedingungen, d. h. Licht, Temperatur und Feuchtigkeit, auf den Polyphenolgehalt von Aroniabeeren. Diese Studie zeigt, dass die Witterungsbedingungen einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Aronia ist eine der reichsten pflanzlichen Quellen für hochinteressante polyphenolische Verbindungen wie Procyanidine, Anthocyane, Flavonole und Phenolsäuren. Der Polyphenolgehalt von Aroniabeeren hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Sorte, dem Reifegrad der Beeren zum Zeitpunkt der Ernte, dem Alter der Pflanze, der Düngung und dem Standort. Es gibt nur wenige Untersuchungen über die Auswirkungen von Faktoren wie Umgebungsbedingungen, d. h. Licht, Temperatur und Feuchtigkeit, auf den Polyphenolgehalt von Aroniabeeren. Diese Studie zeigt, dass die Witterungsbedingungen einen erheblichen Einfluss auf die Anreicherung polyphenolischer Verbindungen in Aroniabeeren haben. Hohe Sonneneinstrahlung und Temperatur in Verbindung mit geringen Niederschlägen begünstigten die Bildung von Polyphenolen, insbesondere von Gesamtphenolen und Anthocyanen. Aroniabeeren zeichneten sich durch eine hohe antiradikale Aktivität aus. Die obige Studie zeigt eine Richtung für die Entwicklung von Obstpflanzen auf, die reich an polyphenolischen Verbindungen sind und von der Lebensmittel- und Pharmaindustrie verarbeitet werden können. Die vorliegenden Ergebnisse können für den Gartenbau und die Planung des Anbaus von Obstpflanzen in Gebieten mit ähnlichen klimatischen Bedingungen nützlich sein.
Autorenporträt
Barbara Pliszka ist Doktorin (PhD) der Agrarwissenschaften an der Universität von Ermland und Masuren in Olsztyn (Polen). Sie untersucht die Eigenschaften von polyphenolischen Verbindungen in Obst und Gemüse. Sie ist Autorin und Mitautorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel auf dem Gebiet der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. Sie hält Vorlesungen in Chemie für Studenten.