Etwa dreizehn wird die Fremde sein, etwas jünger als er selbst, schätzt Fabian. Und merkwürdig: Sie wehrt sich zwar mit Händen und Füßen ruft aber nicht um Hilfe. So greift keiner der umstehenden Passanten ein. Keiner außer Fabian. Ganz schön dick ist die Blamage, als einer der Männer behauptet, das Mädchen sei seine Tochter, Türen zu, der Wagen rast davon. Fabian beschließt die Sache zu vergessen, doch daraus wird nichts. Wenig später sieht er das fremde Mädchen wieder, hinter dem Fenster des Turmzimmers von Haus Finsterwald. Wird sie dort gefangen gehalten? Unterstützt von seinem Cousin Johnny legt sich Fabian auf die Lauer. In dem alten Gemäuer scheint einiges im Gange zu sein. Wenig vertrauenerweckende Gestalten gehen ein und aus. Mitten in der Nacht wird im Keller gearbeitet. Was gibt es in dem Verlies zu holen? Und welche Rolle spielt das geheimnisvolle Mädchen im Turmzimmer? Eine Krimiparodie, die gängige Muster auf die Schippe nimmt. Eine spritzige, ulkige Geschichte, die von Sprachwitz, Situationskomik und Anspielungen lebt und jungen Krimifans einfach Spaß macht.