Die vorliegende Studie untersucht die sozialen und kulturellen Gründe, die dazu geführt haben, dass Nihal Yeginobalis Roman Genç Kizlar als Pseudoübersetzung veröffentlicht wurde, und versucht aufzuzeigen, dass die Pseudoübersetzung ein übersetzungswissenschaftliches Konzept ist, das wertvolle Hinweise auf die soziale und kulturelle Konjunktion seiner Zeit sowie ein methodologisches Werkzeug darstellt. In diesem Zusammenhang wird weiter behauptet, dass Yeginobali durch eben diesen Fall der Pseudoübersetzung im türkischen Literatursystem einen Ruf erlangt hat und später mit Hilfe dieses Rufs als Autorin akzeptiert wurde, die immer noch Werke zu geschlechtsspezifischen Themen produziert.Eine detaillierte Studie von Yeginobalis veröffentlichten Romanen wird dem Leser präsentiert, wobei ihr Ruf als 'Feministin' hinterfragt wird. Im Lichte dieser Diskussionen kommt man zu dem Schluss, dass ein mehrdimensionaler Ansatz einen bemerkenswerten Beitrag zur internationalen und interdisziplinären Glaubwürdigkeit der Übersetzungswissenschaft leisten würde.Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)