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Das Heil der Seele und die Gesundung des Leibes hingen für Hildegard untrennbar zusammen, ebenso die natürliche Wirklichkeit und ihre spirituelle Kraft. Auf diesem Hintergrund spricht sie auch auf eine faszinierende Weise von der Heilkraft des Schönen. Die Weisheit der großen Frau des Mittelalters, der Äbtissin Hildegard (1098-1179), wird nicht zuletzt wegen dieser Ganzheitsschau heute wiederentdeckt: Visionär dringt diese Mystikerin in das Herz der Dinge und findet in ihnen Sinn-Bilder von Heilung und Heilwerden. Begabt mit übersinnlicher Wahrnehmungskraft und visionärer Sprache, aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Das Heil der Seele und die Gesundung des Leibes hingen für Hildegard untrennbar zusammen, ebenso die natürliche Wirklichkeit und ihre spirituelle Kraft. Auf diesem Hintergrund spricht sie auch auf eine faszinierende Weise von der Heilkraft des Schönen. Die Weisheit der großen Frau des Mittelalters, der Äbtissin Hildegard (1098-1179), wird nicht zuletzt wegen dieser Ganzheitsschau heute wiederentdeckt: Visionär dringt diese Mystikerin in das Herz der Dinge und findet in ihnen Sinn-Bilder von Heilung und Heilwerden. Begabt mit übersinnlicher Wahrnehmungskraft und visionärer Sprache, aber auch mit großer Sensibilität für die kosmische Wirklichkeit, erschließt sie ihre Erkenntnisse im Zusammenhang von kosmischer und heilsgeschichtlicher Schau. Die ganzheitliche Sicht bestimmt auch den Zusammenhang, in den sie die Kraft der edlen Steine, den Adel der Steine stellt. Heinrich Schipperges, international bekannter Medizinhistoriker und exzellenter Kenner des Werks der Hildegard, stellt die einzelnen Steine in ihrer Bedeutung und der ihnen zugeschriebenen Wirkung vor. Aus dem Altertum übernahm das Mittelalter die Wertschätzung edler Steine, die bis heute ihre geheimnisvolle Faszination bewahrt haben. Die rätselhafte Schönheit leuchtender Kristalle ließ sie zum Symbol der Unvergänglichkeit und zum Ort geheimnisvoller Kräfte werden. Bei Hildegard bilden die Edelsteine einen großen heilsgeschichtlichen Symbolbogen, vom paradiesischen Urzustand bis zum Bild der edelsteingeschmückten eschatologischen Stadt. In diesen Bogen hinein stellt Schipperges die Natur der Steine.