Einer den bedeutendsten spanischsprachigen Autoren sucht nach der Seele unserer Zeit
Das Klingen von Gläsern, ein Inserat an einer Laterne, Müll am Straßenrand, die schwere Luft eines Sommerabends ... Bei seinen Entdeckungsreisen durch Großstädte sammelt der passionierte Spaziergänger Antonio Muñoz Molina Eindrücke. Scheinbar unwichtige Begebenheiten, in der U-Bahn aufgeschnappte Dialoge, Werbeplakate, Zeitungsschlagzeilen fügt er zu kunstvollen Collagen unseres Alltags. Sie feiern die Vielfalt des heutigen städtischen Lebens und führen uns immer wieder ins Herz von Muñoz Molinas eigenem Schreiben. Wie sehr er dabei auf den Spuren berühmter Weltliteraten und Flaneure wandelt wie Walt Whitman, Walter Benjamin oder James Joyce zeigt er in kurzen, kundigen Passagen über seine literarischen Vorbilder.
»Antonio Muñoz Molina ist zweifellos einer der herausragendsten spanischen Autoren der Gegenwart.« Die Zeit
Das Klingen von Gläsern, ein Inserat an einer Laterne, Müll am Straßenrand, die schwere Luft eines Sommerabends ... Bei seinen Entdeckungsreisen durch Großstädte sammelt der passionierte Spaziergänger Antonio Muñoz Molina Eindrücke. Scheinbar unwichtige Begebenheiten, in der U-Bahn aufgeschnappte Dialoge, Werbeplakate, Zeitungsschlagzeilen fügt er zu kunstvollen Collagen unseres Alltags. Sie feiern die Vielfalt des heutigen städtischen Lebens und führen uns immer wieder ins Herz von Muñoz Molinas eigenem Schreiben. Wie sehr er dabei auf den Spuren berühmter Weltliteraten und Flaneure wandelt wie Walt Whitman, Walter Benjamin oder James Joyce zeigt er in kurzen, kundigen Passagen über seine literarischen Vorbilder.
»Antonio Muñoz Molina ist zweifellos einer der herausragendsten spanischen Autoren der Gegenwart.« Die Zeit
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Dirk Fuhrig trifft mit Antonio Munoz Molina einen Flaneur der alten Schule. Gern streift er mit dem Autor durch Madrid, New York, Paris, horcht, schaut und stellt Verbindungen her zwischen Gestern und Heute. Die Sprunghaftigkeit der kurzen Texte, ihr Switchen zwischen Orten, Zeiten, News und Gossip und Literaturhistorischem gefällt Fuhrig gut. All die impressionistischen Fetzen fügen sich zu einem Epos, das unsere dunkle Gegenwart durchdringt, erkennt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein wunderbarer Roman, der die scheinbar überkommene Kunst der "Flanierologie" noch einmal meisterhaft zum Glänzen bringt.« Deutschlandfunk Kultur, Dirk Fuhrig