Wolfgang Mayer erlebte, wie in Prag Tausende DDR-Bürger auf die Ausreise in den Westen warteten. Er wurde in Palästina von einem Panzer gejagt, er war vor der Veröffentlichung von Artikeln Morddrohungen ausgesetzt und war zu einer Reise nach Indien gezwungen, um von einem Personalabbau in Erlangen zu erfahren.Ständige Zeitnot, eingeschränkte Möglichkeiten der Recherche, eine Entscheidung nach der anderen und jede Menge Zwänge - so beschreibt Wolfgang Mayer den journalistischen Berufsalltag. Dieses autobiografische Sachbuch liefert Einblicke in die sich verändernden Arbeitsbedingungen von Journalisten und räumt mit falschen Vorstellungen von Journalismus auf. Damit ist es hochaktuell. Das Buch gibt auf unterhaltsame Weise persönliche Erlebnisse aus 30 Jahren Berufserfahrung wieder - darunter auch Zeugnisse der Zeitgeschichte: Begegnungen mit dem Bruder des letzten Kaisers von China und mit EU-Kommissaren, mit Wolfgang Schäuble oder Zimbabwes Staatschef Mugabe.