Gehirnpulsationen und Liquordynamik - Grote, Wilhelm
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Blutzirkulation und Liquordruck haben als wichtige Faktoren des normalen wie des gesteigerten oder erniedrigten Hirndrucks das besondere Interesse der Neurochirurgen gefunden. Wenn auch die Grundlagen seit. langem bekannt sind, hat die eingehende Forschung am neuro chirurgischen Krankengut vor allern durch die modernen Moglichkeiten exakter und langdauernder Registrierung eine wesentlich vertiefte Kenntnis der Zusammenhange gebracht und dem therapeutischen Handeln neue Wege erOffnet. Die vorliegende Arbeit meines Mitarbeiters ist das Resultat lang jahrigen Bemuhens urn die Probleme, wobei…mehr

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Produktbeschreibung
Blutzirkulation und Liquordruck haben als wichtige Faktoren des normalen wie des gesteigerten oder erniedrigten Hirndrucks das besondere Interesse der Neurochirurgen gefunden. Wenn auch die Grundlagen seit. langem bekannt sind, hat die eingehende Forschung am neuro chirurgischen Krankengut vor allern durch die modernen Moglichkeiten exakter und langdauernder Registrierung eine wesentlich vertiefte Kenntnis der Zusammenhange gebracht und dem therapeutischen Handeln neue Wege erOffnet. Die vorliegende Arbeit meines Mitarbeiters ist das Resultat lang jahrigen Bemuhens urn die Probleme, wobei neben den diagnostischen Auswirkungen vor alIem therapeutische Konsequenzen, etwa fiir die Beatmung oder die medikamentose Beeinflussung, aus dem Blickwinkel der Klinik gesehen werden. Die Untersuchungen verdienen das Interesse alIer Arzte, die sich mit den Krankheiten des Hirns und des Rucken marks beschaftigen. Mogen sie ihren Blick scharfen, ihrem Handeln den richtigen Weg zeigen und zu weiteren Untersuchungen anregen. Bonn, im Juli 1964 P. Rottgen Inhaltsverzeichnis Seite I. Bisherige Untersuchungen fiber Hehirnpulsationen und Liqu- dynamik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 a) Methodik und Ergebnisse . . . . . . . . . . " . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Gehirnpulsationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2. Liquordynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 b) GefiiJ3versorgung des Spinalkanals und der Schadelhohle . . . . . . . 27 II. Eigene Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 a) Volumenschwankungen an Schadeldefekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Plethysmogramme von Fontanellen und Knochendefekten des Schadels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 b) Liquorpulsationen und normaler Liquordruck . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 c) Passageprufungen im Bereich des Spinalkanals. . . . . . . . . . . . . . . . 5(} Behinderte Liquorpassage im Spinalkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Zusammenfassung der Ergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 d) Passagepriifungen zwischen Seitenventrikel und Spinalraum . . . . 6(} Znsammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 e) Liquordruckkrisen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 f) Einwirkungen von Atmung und Narkose auf den Liquordruck. . . 65 Zusammenfassung . . '" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 g) Medikamentose Beeinflussung des Liquordrucks . . . . . . . . . . . . . . . 77 h) Arteriographie und Liquordruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .