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Im Web 2.0 werden Internetnutzer sowohl zu Konsumenten als auch zu Produzenten von urheberrechtlich relevanten Medieninhalten. Das Online-Handeln dieser "Prosumer" steht im Zentrum kontrovers geführter öffentlicher Debatten über das deutsche Urheberrecht: Während u. a. Rechtswissenschaftler eine Reformierung der Rechtsnormen zugunsten der Erstellung von "User Generated Content" anstreben, fordern v. a. die Urheber und die Rechte verwertende Industrie den stärkeren Schutz des geistigen Eigentums und die Wahrung von Verwertungsrechten im Internet. Die Internetnutzer selbst wurden bislang aber…mehr

Produktbeschreibung
Im Web 2.0 werden Internetnutzer sowohl zu Konsumenten als auch zu Produzenten von urheberrechtlich relevanten Medieninhalten. Das Online-Handeln dieser "Prosumer" steht im Zentrum kontrovers geführter öffentlicher Debatten über das deutsche Urheberrecht: Während u. a. Rechtswissenschaftler eine Reformierung der Rechtsnormen zugunsten der Erstellung von "User Generated Content" anstreben, fordern v. a. die Urheber und die Rechte verwertende Industrie den stärkeren Schutz des geistigen Eigentums und die Wahrung von Verwertungsrechten im Internet. Die Internetnutzer selbst wurden bislang aber kaum an den Debatten beteiligt, und die wissenschaftliche Forschung hat sich nur unzureichend mit ihnen befasst. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, welches Verständnis junge erwachsene Prosumer im Alter von 18 bis 26 Jahren vom Urheberrecht im Web 2.0 haben, was sie darüber wissen, welche persönlichen Erfahrungen sie damit gemacht haben, wie sie es bewerten und welche Beweggründe ihr urheberrechtsbezogenes Internethandeln hat.