Im Dunstkreis explosiv erfolgreicher Zeitgenossen führt der namenlose Erzähler ein ereignisarmes Leben im Main-Kinzig-Kreis. Während seine Ehe kinderlos geblieben ist, hat seine Frau einen Sohn mit einem Texaner, der als ehemaliger Dschungelkrieger, international agierender Medienmogul und röhrender Feminist jeden gutbürgerlich-deutschen Rahmen sprengt. Ben erscheint auch noch in der Provinz wie stets auf dem Weg zum nächsten Weltraumbahnhof. In aller Freundschaft rivalisiert er mit dem aus Aleppo gebürtigen, im hessisch-unterfränkischen Grenzland heimisch gewordenen Brillenfabrikanten Ayat, den alle für einen Muslim halten, obwohl er ein kurdischer Jude ist.