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Im Dunstkreis explosiv erfolgreicher Zeitgenossen führt der namenlose Erzähler ein ereignisarmes Leben im Main-Kinzig-Kreis. Während seine Ehe kinderlos geblieben ist, hat seine Frau einen Sohn mit einem Texaner, der als ehemaliger Dschungelkrieger, international agierender Medienmogul und röhrender Feminist jeden gutbürgerlich-deutschen Rahmen sprengt. Ben erscheint auch noch in der Provinz wie stets auf dem Weg zum nächsten Weltraumbahnhof. In aller Freundschaft rivalisiert er mit dem aus Aleppo gebürtigen, im hessisch-unterfränkischen Grenzland heimisch gewordenen Brillenfabrikanten Ayat,…mehr

Produktbeschreibung
Im Dunstkreis explosiv erfolgreicher Zeitgenossen führt der namenlose Erzähler ein ereignisarmes Leben im Main-Kinzig-Kreis. Während seine Ehe kinderlos geblieben ist, hat seine Frau einen Sohn mit einem Texaner, der als ehemaliger Dschungelkrieger, international agierender Medienmogul und röhrender Feminist jeden gutbürgerlich-deutschen Rahmen sprengt. Ben erscheint auch noch in der Provinz wie stets auf dem Weg zum nächsten Weltraumbahnhof. In aller Freundschaft rivalisiert er mit dem aus Aleppo gebürtigen, im hessisch-unterfränkischen Grenzland heimisch gewordenen Brillenfabrikanten Ayat, den alle für einen Muslim halten, obwohl er ein kurdischer Jude ist.
Autorenporträt
In Jamal Tuschick hat Frankfurt einen neuen, kritischen Chronisten, der sich vom Tempo der Fassadenwechsel nicht aus dem Takt bringen lässt. Andreas Nentwich am 4. Januar 2001 in der ZEIT. Tuschick war Fabrikschreiber der Frankfurter Romanfabrik. Er veröffentlichte im Suhrkamp Verlag und bei S. Fischer.