Plotin (205-270) gilt als der Begründer des Neuplatonismus, der geistigen Verschmelzung der antiken griechischen Philosophie mit der orientalischen und christlichen Mystik. Sein in Einzelschriften, die "Enneaden", gegliedertes Werk folgt dem Hauptmotiv, daß die Vielheit des Endlichen auf ein absolut Eines zurückgeführt werden müsse, das sich der Seele nicht in der Erkenntnis, sondern in mystischer Ekstase offenbart. - Die Texte dieses Bandes entfalten die Struktur der ekstatischen Selbstüberschreitung des Denkens in der Vereinigung mit dem Einen.
Die Texte dieses Bandes entfalten die Struktur der ekstatischen Selbstüberschreitung des Denkens in der Vereinigung mit dem Einen. Plotin (205-270) gilt als der Begründer des Neuplatonismus, der geistigen Verschmelzung der antiken griechischen Philosophie mit der orientalischen und christlichen Mystik. Sein in Einzelschriften, die "Enneaden", gegliedertes Werk folgt dem Hauptmotiv, dass die Vielheit des Endlichen auf ein absolut Eines zurückgeführt werden müsse, das sich der Seele nicht in der Erkenntnis, sondern in mystischer Ekstase offenbart.
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Die Texte dieses Bandes entfalten die Struktur der ekstatischen Selbstüberschreitung des Denkens in der Vereinigung mit dem Einen. Plotin (205-270) gilt als der Begründer des Neuplatonismus, der geistigen Verschmelzung der antiken griechischen Philosophie mit der orientalischen und christlichen Mystik. Sein in Einzelschriften, die "Enneaden", gegliedertes Werk folgt dem Hauptmotiv, dass die Vielheit des Endlichen auf ein absolut Eines zurückgeführt werden müsse, das sich der Seele nicht in der Erkenntnis, sondern in mystischer Ekstase offenbart.
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