Dieses Werk versammelt Aufsätze über die Entstehung und Entwicklung des Geistes, der Selbstidentität und des Handelns als Konzepte, die für unser modernes Verständnis der menschlichen Existenz in der westlichen Zivilisation grundlegend sind. Von der Renaissance über das prägende Ethos der Aufklärung bis hin zur Postmoderne sind diese Ideen für die menschliche Psychologie, die sozialen Institutionen und die moralische Verantwortung in der westlichen Kultur von grundlegender Bedeutung geblieben und haben definiert, was es bedeutet, ein Mensch zu sein - oder überhaupt zu existieren. Sie haben auch den Charakter der Philosophie, der Literatur, der Künste, der Wissenschaften und der Gesellschaft auf grundlegende Weise geprägt. In diesen Aufsätzen werden Beispiele für dieses Phänomen untersucht, die sich in verschiedenen Formen des intellektuellen Diskurses von den Anfängen der Moderne bis zur Gegenwart niederschlagen. Die in dieser Sammlung behandelten Themen und Disziplinen dürften für jeden Spezialisten oder Nicht-Spezialisten der westlichen Kulturgeschichte, der Philosophie, der Literatur oder der Sozialwissenschaften von Interesse und zugänglich sein, der über einige der von ihnen betrachteten relevanten Perspektiven nachdenken möchte.