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Kinder werden mit Hubschraubern zur Schule gebracht, die Kommunikation findet über Kopfhörer und Satelliten statt, die Weltkugel rast um sich selbst. Per Anhalter durch die Galaxis war der reinste Sonntagsspaziergang gegen diese unaufhaltsame Höllenfahrt. Präsident Morton Max bereitet auf der Insel, über die er herrscht, ein Megakonzert vor: zum zehnjährigen Jahrestag des "gerechten virtuellen Krieges". Aber ein Vulkanausbruch und der Aufstand der Geister vermasseln das Großereignis. Und von ferne grüßen die armen Teufel aus Dantes Höllenkreisen. Die wahre Macht ist unsichtbar, und die Welt geht anders unter, als man denkt. Gott sei dank!…mehr

Produktbeschreibung
Kinder werden mit Hubschraubern zur Schule gebracht, die Kommunikation findet über Kopfhörer und Satelliten statt, die Weltkugel rast um sich selbst. Per Anhalter durch die Galaxis war der reinste Sonntagsspaziergang gegen diese unaufhaltsame Höllenfahrt. Präsident Morton Max bereitet auf der Insel, über die er herrscht, ein Megakonzert vor: zum zehnjährigen Jahrestag des "gerechten virtuellen Krieges". Aber ein Vulkanausbruch und der Aufstand der Geister vermasseln das Großereignis. Und von ferne grüßen die armen Teufel aus Dantes Höllenkreisen. Die wahre Macht ist unsichtbar, und die Welt geht anders unter, als man denkt. Gott sei dank!
Autorenporträt
Stefano Benni, geb. 1947 in Bologna. 1981 Publizierung seines ersten Lyrikband, literatischer Durchbruch 1983 mit einem Science-Fiction-Roman. Seit 1992 Theaterstücke geschrieben und 1989 Regie geführt beim Film 'Musica per vecchi animali'. Der Autor lebt in Bologna und publiziert regelmäßig Kolumnen für 'Panorama' und die Tageszeitung 'Il Manifesto'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Den neuen Roman des italienischen Satirikers Stefano Benni bezeichnet Susanne Gießen als Science-Fiction-Roman, aber es ist wohl einer von ganz besonderer Art, denn hier geht es auch um die Klimakatastrophe und den Kosovokrieg, erklärt sie. So, wie sie das Buch vorstellt, ist es dann wohl eher eine beißende Politsatire, in der man bei den Namen der Romanfiguren sehr wohl durchschaut, welche reale Person sich dahinter verbirgt. Eine saftige Glosse könne die absurde Welt nicht besser aufs Korn nehmen, als Benni es in seinem satirischen Roman tut, findet die Rezensentin, und bedauert lediglich, dass die Schärfe bei der Übersetzung ein wenig verloren gehe.

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