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Wissenschaftler glauben nicht an Geister. Wie kann es dann aber sein, dass geisteswissenschaftliche Texte von Gespenstern sprechen? Geisterwissenschaften beantwortet diese Frage, indem es die Verbindungen zwischen Geistern und Zeichen aufzeigt.Angeblich haben die modernen Wissenschaften die Welt entzaubert und zur Überwindung des Gespensterglaubens geführt - Wissenschaftler glauben nicht an Geister. Wie kommt es dann aber dazu, dass in zahlreichen geisteswissenschaftlichen Texten Gespenster und ähnliche Figuren in Erscheinung treten? Handelt es sich lediglich um rhetorische Ornamentik und/oder…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftler glauben nicht an Geister. Wie kann es dann aber sein, dass geisteswissenschaftliche Texte von Gespenstern sprechen? Geisterwissenschaften beantwortet diese Frage, indem es die Verbindungen zwischen Geistern und Zeichen aufzeigt.Angeblich haben die modernen Wissenschaften die Welt entzaubert und zur Überwindung des Gespensterglaubens geführt - Wissenschaftler glauben nicht an Geister. Wie kommt es dann aber dazu, dass in zahlreichen geisteswissenschaftlichen Texten Gespenster und ähnliche Figuren in Erscheinung treten? Handelt es sich lediglich um rhetorische Ornamentik und/oder um Verstöße gegen die Wissenschaftlichkeit?Geisterwissenschaften versucht, Fragen wie diese zu beantworten, indem gezeigt wird, welche Verbindungen zwischen Geistern und Zeichen bestehen. Es wird die These vertreten, dass sich beide strukturell gleichen und dass somit eine Verbindung zwischen dem Bereich der Kultur, der Zeichen, der Medien und der Technik und dem "Geisterreich" besteht. Folglich ergibt es Sinn, dass zeichentheoretisch informierte Texte sich mit der Figur des Gespenstes befassen.
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Autorenporträt
Björn Wittmayer (Jahrgang 1981) studierte Neuere Deutsche Literatur, Komparatistik und Nordistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.