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Das Konzept der einzelnen Zelle bis hin zum mehrzelligen Stadium des Menschen wandelt sich regelmäßig mit zunehmendem Wissen über den individuellen Mechanismus der Zelle und ihre Struktur. Die Identität einer Zelle wurde in der Vergangenheit anhand ihrer Struktur und Funktionalität bestimmt. Geisterzellen waren aufgrund ihrer Funktionalität und ihres Aussehens Gegenstand von Kontroversen. Der Begriff Gespenst wird für eine schwache/schattenhafte Gestalt verwendet, der die übliche Substanz der Realität fehlt. Bei den Geisterzellen in odontogenen Läsionen handelt es sich um vergrößerte…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept der einzelnen Zelle bis hin zum mehrzelligen Stadium des Menschen wandelt sich regelmäßig mit zunehmendem Wissen über den individuellen Mechanismus der Zelle und ihre Struktur. Die Identität einer Zelle wurde in der Vergangenheit anhand ihrer Struktur und Funktionalität bestimmt. Geisterzellen waren aufgrund ihrer Funktionalität und ihres Aussehens Gegenstand von Kontroversen. Der Begriff Gespenst wird für eine schwache/schattenhafte Gestalt verwendet, der die übliche Substanz der Realität fehlt. Bei den Geisterzellen in odontogenen Läsionen handelt es sich um vergrößerte Epithelzellen mit verirrten Kernen, die einen schwachen Umriss der ursprünglichen Kerne hinterlassen. Ihr Vorhandensein deutet auf eine primitive Natur der Läsionen im Kopf- und Halsbereich hin, was auf eine aggressive Natur oder die prognostische Bedeutung dieser Merkmale schließen lässt. Daher muss eine Charakterisierung von Kopf-Hals-Läsionen mit Geisterzellen vorgenommen werden, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Präsentation, der radiologischen und histopathologischen Variation und der prognostischen Relevanz liegen sollte.
Autorenporträt
Dr. Reema RainaSenior Research Fellow (Indischer Rat für medizinische Forschung)MDS (Mund-, Kiefer- und Gesichtspathologie und Mikrobiologie, ITS Centre for Dental Studies & Research)