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Der interkulturelle Dialog steckt zur Zeit in einer Krise. Weltpolitische Spannungen hindern den Dialog und säen Misstrauen. Der interkulturelle Dialog kann keine nachhaltige Wirkung entfalten, wenn er geistes- und ideengeschichtlich einseitig ist. Er kann nur ein wissenschaftliches Fundament bekommen, wenn Ideen- und Geistesgeschichte Afrikas und Asiens genauso ernst wie die nördlichen Perspektiven genommen werden. Erste Ansätze seitens der UNO und Europas, Ideen aus Afrika und Asien mit einzubeziehen, beschränkten sich bisher auf den interreligiösen Dialog. Es fehlt eine umfassende Sammlung…mehr

Produktbeschreibung
Der interkulturelle Dialog steckt zur Zeit in einer Krise. Weltpolitische Spannungen hindern den Dialog und säen Misstrauen. Der interkulturelle Dialog kann keine nachhaltige Wirkung entfalten, wenn er geistes- und ideengeschichtlich einseitig ist. Er kann nur ein wissenschaftliches Fundament bekommen, wenn Ideen- und Geistesgeschichte Afrikas und Asiens genauso ernst wie die nördlichen Perspektiven genommen werden. Erste Ansätze seitens der UNO und Europas, Ideen aus Afrika und Asien mit einzubeziehen, beschränkten sich bisher auf den interreligiösen Dialog. Es fehlt eine umfassende Sammlung der afrikanischen und asiatischen Ideen und Modelle aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Geschichte. Das vorliegende Jahrbuch 2003 der Afrikanisch-Asiatischen Studienförderung will als erstes in Deutschland aus allen wissenschaftlichen Bereichen die Ideen, Modelle und Strategien aus Afrika und Asien in einem Band zusammenfassen. Es bietet somit dem interkulturellen Dialog nicht nur einemehrdimensionale Plattform, sondern verschafft der Reintegrationsdiskussion auch ein höheres Niveau.
Autorenporträt
Die Afrikanisch-Asiatische Studienförderung e. V. an der Universität Göttingen gibt es seit 1959. Sie setzt sich zum Ziel, die Studienbemühungen der Stu-dierenden aus den Ländern Afrikas und Asiens zu unterstützen und damit gleichzeitig zur Vertie-fung der wissenschaftlichen und menschlichen Be-zie-hungen zwischen Deutschland und den ge-nann-ten Ländern beizutragen.