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Erich Weniger (1894-1961) gilt bis heute als einer der großen geisteswissenschaftlichen Pädagogen. Seine Position wird wegen der Betonung von "Reformpädagogik" und "pädagogischer Autonomie" oft als liberal und unpolitisch gekennzeichnet. Dagegen weist diese Studie nach, daß sein Werk eine hochpolitische Pädagogik mit konservativen bis völkischfaschistischen Gedanken darstellt. Die Untersuchung befaßt sich auch ausführlich mit Wenigers verborgener Militärpädagogik, durch die er den Eroberungskrieg der Nationalsozialisten ideologisch mit vorbereitet und unterstützt hat. Der Nachweis für eine…mehr

Produktbeschreibung
Erich Weniger (1894-1961) gilt bis heute als einer der großen geisteswissenschaftlichen Pädagogen. Seine Position wird wegen der Betonung von "Reformpädagogik" und "pädagogischer Autonomie" oft als liberal und unpolitisch gekennzeichnet. Dagegen weist diese Studie nach, daß sein Werk eine hochpolitische Pädagogik mit konservativen bis völkischfaschistischen Gedanken darstellt. Die Untersuchung befaßt sich auch ausführlich mit Wenigers verborgener Militärpädagogik, durch die er den Eroberungskrieg der Nationalsozialisten ideologisch mit vorbereitet und unterstützt hat. Der Nachweis für eine veränderte Sicht auf Weniger erfolgt auf der Grundlage erstmaliger und ausführlicher Berücksichtigung von Archivmaterial.
Autorenporträt
Der Autor: Kurt Beutler, Jahrgang 1937, Dipl-Hdl. Dr. phil., ist Professor an der Universität Hannover. Veröffentlichungen zu verschiedenen systematischen und historischen Problemen der Erziehungswissenschaft. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs für Pädagogik.