In diesem Band solI versucht werden, das Gebiet der geistigen Behinderung fiir Psychologen, Mediziner und Padagogen sowie fiir die in verwandten Berufen Arbeitenden zu umreiBen und neue Entwicldungen in der Vor beugung, Behandlung und Rehabilitationsarbeit darzustellen. Die Wahl des Ausdrucks "geistige Behinderung" anstelle des iiblichen Begriffs "Schwachsinn" deutet den Wandel in der Einstellung zu diesem Thema an, der sich in den letzten zehn J ahren vollzogen hat. Der dargestellte Stoff ist immer noch Stiefkind der Ausbildung des Medi ziners und Psychologen, und auch in der Ausbildung des…mehr
In diesem Band solI versucht werden, das Gebiet der geistigen Behinderung fiir Psychologen, Mediziner und Padagogen sowie fiir die in verwandten Berufen Arbeitenden zu umreiBen und neue Entwicldungen in der Vor beugung, Behandlung und Rehabilitationsarbeit darzustellen. Die Wahl des Ausdrucks "geistige Behinderung" anstelle des iiblichen Begriffs "Schwachsinn" deutet den Wandel in der Einstellung zu diesem Thema an, der sich in den letzten zehn J ahren vollzogen hat. Der dargestellte Stoff ist immer noch Stiefkind der Ausbildung des Medi ziners und Psychologen, und auch in der Ausbildung des Padagogen werden nur Teilgebiete unter den Themen der Heilpadagogik und Sonderpadago gik gestreift. Dieser Band versucht, einen Oberblick iiber das Gesamtgebiet zu geben - von den Grundlagen bis zu den angewandten Problemen. Die vor allem in der englischen Literatur veroffentlichten, systematisch voran getriebenen Forschungsarbeiten iiber die geistige Behinderung werden be sonders beriicksichtigt und mit deutschen Arbeiten verglichen. Das Buch ist aus der praktischen Arbeit mit geistig Behinderten und ihren Eltem wahrend der letzten 20 Jahre entstanden. In den letzten sieben J ahren wurde das Material auch in einer zweisemestrigen Vorlesung mit Obungen und Praktika benutzt. Fiir unzahlige Anregungen bin ich meinen Studenten und vor allem den behinderten Kindem und Jugendlichen und ihren Eltem dankbar. Victoria, B. C., Kanada Otfried Spreen Inhaltsverzeichnis A. Einfiihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Definition ..................... . 2 2. 1st der Begriff der geistigen Behinderung notwendig? 5 3. Epidemiologie ....... . 6 4. Historische Vorbemerkungen 11 5. Forschung ....... . 12 B. Psycllologische Klassifizienmg . . . . . . . . .Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
A. Einführung.- 1. Definition.- 2. Ist der Begriff der geistigen Behinderung notwendig?.- 3. Epidemiologie.- 4. Historische Vorbemerkungen.- 5. Forschung.- B. Psychologische Klassifizierung.- 1. Der Intelligenzbegriff.- 2. Intelligenz als Realität oder als Potentialität.- 3. Intelligenz und bioelektrische Messungen.- 4. Intelligenzentwicklung.- 5. Intelligenzstruktur bei geistig Behinderten.- 6. Ein hierarchisches Entwicklungsmodell.- 7. Psychologische Klassifizierung nach Intelligenz und Bildungsvermögen.- 8. Prognostischer Wert der Intelligenzklassifizierung.- C. Psychologische Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten.- 1. Anwendung der Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten.- 2. Faktorenanalytische Untersuchungen.- 3. Vergleich zwischen adaptivem Verhalten und Intelligenzmessung.- 4. Andere, am adaptiven Verhalten beteiligte Komponenten.- 5. Besondere Aspekte des adaptiven Verhaltens.- 6. Die Bedeutung der Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten in der Praxis.- D. Die Ursachen der geistigen Behinderung und die medizinische Klassifizierung.- I. Biologische Ursachen.- II. Psychologische und umweltbezogene Ursachen.- E. Die Entwicklung des geistig Behinderten am Beispiel des hirngeschädigten Kindes und des Kindes mit Down-Langdonschem Syndrom.- 1. Das hirngeschädigte Kind.- 2. Die weitere Entwicklung des geistig Behinderten mit Hirnschädigung.- 3. Die Entwicklung des Kindes mit Down-Langdonschem Syndro.- 4. Abschließende Bemerkungen.- F. Vererbung und Umwelt.- 1. Vererbung und Intelligenz.- 2. Erbliche Krankheiten.- 3. Schädigung der Erbmasse.- 4. Umwelt und Intelligenz.- 5. Umweltschädigung.- 6. Wechselwirkung.- 7. Eugenik.- 8. Genetische Beratung.- 9. Genetische Ingenieurwissenschaft.- 10. Die Verbesserung der Umwelt.- G. PsychologischeUntersuchung und Beratung.- 1. Theorie und Praxis der Psychodiagnostik.- 2. Intelligenztests.- 3. Tests der sozialen Anpassung.- 4. Besondere Untersuchungsmethoden.- 5. Persönlichkeitstests.- 6. Besondere Fragen der Testanwendung bei geistig Behinderten.- 7. Die psychologische Beratung.- 8. Beratungsmethoden.- 9. Die Rolle des Psychologen und Beraters.- H. Spezielle Probleme der Persönlichkeit und der Leistung bei geistig Behinderten.- 1. Persönlichkeit.- 2. Emotionelle Probleme, Neurosen und Psychosen.- 3. Schizophrenie des Kindesalters und Autismus.- 4. Sexuelle Entwicklung.- 5. Probleme der Leistung und Leistungsbeschränkung des geistig Behinderten.- 6. Visuelle Wahrnehmung.- 7. Auditive Wahrnehmung.- 8. Andere Sinnesgebiete.- 9. Motorik.- 10. Aufmerksamkeit.- I. Spezielle Probleme D: Sprache, Denken, Lernen und Gedächtnis.- 1. Sprache.- 2. Sprache als verbale Mediation im Lernversuch und beim Bilden von Vorstellungen.- 3. Lesen und Schreiben.- 4. Denken.- 5. Lernen.- 6. Gedächtnis.- 7. Der "Idiotsavant".- J. Geistige Behinderung und Gesellschaft.- 1. Einstellungen und Haltungen.- 2. Die Untersuchung der Einstellung zur geistigen Behinderung.- 3. Einstellungsänderungen.- 4. Institutionalisierung.- 5. Neue Richtungen in der Fürsorge für den geistig Behinderten.- 6. Sterilisierung und Euthanasie.- 7. Der geistig Behinderte vor dem Gesetz.- 8. Die Rechte des geistig Behinderten.- K. Erziehung, Behandlung, Fürsorge und Schulung des geistig Behinderten im Kindesalter.- 1. Säuglings- und Kleinkindalter.- 2. Schulalter.- 3. Verhaltenstherapie.- 4. Psychotherapie.- 5. Pharmakotherapie.- 6. Sprachbehandlung.- 7. Körpererziehung und sensomotorisches Lernen.- 8. Sexualerziehung.- L. Ausbildung, Berufseingliederung und Umweltanpassung im Jugendlichen- undErwachsenenalter.- 1. Berufsvorbereitung im späten Schulalter.- 2. Eingliederung und Anpassimg im Erwachsenenalter.- 3. Fürsorgemaßnahmen im Erwachsenenalter.- M. Abschließende Bemerkungen.- Literatur.- Namenverzeichnis.
A. Einführung.- 1. Definition.- 2. Ist der Begriff der geistigen Behinderung notwendig?.- 3. Epidemiologie.- 4. Historische Vorbemerkungen.- 5. Forschung.- B. Psychologische Klassifizierung.- 1. Der Intelligenzbegriff.- 2. Intelligenz als Realität oder als Potentialität.- 3. Intelligenz und bioelektrische Messungen.- 4. Intelligenzentwicklung.- 5. Intelligenzstruktur bei geistig Behinderten.- 6. Ein hierarchisches Entwicklungsmodell.- 7. Psychologische Klassifizierung nach Intelligenz und Bildungsvermögen.- 8. Prognostischer Wert der Intelligenzklassifizierung.- C. Psychologische Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten.- 1. Anwendung der Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten.- 2. Faktorenanalytische Untersuchungen.- 3. Vergleich zwischen adaptivem Verhalten und Intelligenzmessung.- 4. Andere, am adaptiven Verhalten beteiligte Komponenten.- 5. Besondere Aspekte des adaptiven Verhaltens.- 6. Die Bedeutung der Klassifizierung nach dem adaptiven Verhalten in der Praxis.- D. Die Ursachen der geistigen Behinderung und die medizinische Klassifizierung.- I. Biologische Ursachen.- II. Psychologische und umweltbezogene Ursachen.- E. Die Entwicklung des geistig Behinderten am Beispiel des hirngeschädigten Kindes und des Kindes mit Down-Langdonschem Syndrom.- 1. Das hirngeschädigte Kind.- 2. Die weitere Entwicklung des geistig Behinderten mit Hirnschädigung.- 3. Die Entwicklung des Kindes mit Down-Langdonschem Syndro.- 4. Abschließende Bemerkungen.- F. Vererbung und Umwelt.- 1. Vererbung und Intelligenz.- 2. Erbliche Krankheiten.- 3. Schädigung der Erbmasse.- 4. Umwelt und Intelligenz.- 5. Umweltschädigung.- 6. Wechselwirkung.- 7. Eugenik.- 8. Genetische Beratung.- 9. Genetische Ingenieurwissenschaft.- 10. Die Verbesserung der Umwelt.- G. PsychologischeUntersuchung und Beratung.- 1. Theorie und Praxis der Psychodiagnostik.- 2. Intelligenztests.- 3. Tests der sozialen Anpassung.- 4. Besondere Untersuchungsmethoden.- 5. Persönlichkeitstests.- 6. Besondere Fragen der Testanwendung bei geistig Behinderten.- 7. Die psychologische Beratung.- 8. Beratungsmethoden.- 9. Die Rolle des Psychologen und Beraters.- H. Spezielle Probleme der Persönlichkeit und der Leistung bei geistig Behinderten.- 1. Persönlichkeit.- 2. Emotionelle Probleme, Neurosen und Psychosen.- 3. Schizophrenie des Kindesalters und Autismus.- 4. Sexuelle Entwicklung.- 5. Probleme der Leistung und Leistungsbeschränkung des geistig Behinderten.- 6. Visuelle Wahrnehmung.- 7. Auditive Wahrnehmung.- 8. Andere Sinnesgebiete.- 9. Motorik.- 10. Aufmerksamkeit.- I. Spezielle Probleme D: Sprache, Denken, Lernen und Gedächtnis.- 1. Sprache.- 2. Sprache als verbale Mediation im Lernversuch und beim Bilden von Vorstellungen.- 3. Lesen und Schreiben.- 4. Denken.- 5. Lernen.- 6. Gedächtnis.- 7. Der "Idiotsavant".- J. Geistige Behinderung und Gesellschaft.- 1. Einstellungen und Haltungen.- 2. Die Untersuchung der Einstellung zur geistigen Behinderung.- 3. Einstellungsänderungen.- 4. Institutionalisierung.- 5. Neue Richtungen in der Fürsorge für den geistig Behinderten.- 6. Sterilisierung und Euthanasie.- 7. Der geistig Behinderte vor dem Gesetz.- 8. Die Rechte des geistig Behinderten.- K. Erziehung, Behandlung, Fürsorge und Schulung des geistig Behinderten im Kindesalter.- 1. Säuglings- und Kleinkindalter.- 2. Schulalter.- 3. Verhaltenstherapie.- 4. Psychotherapie.- 5. Pharmakotherapie.- 6. Sprachbehandlung.- 7. Körpererziehung und sensomotorisches Lernen.- 8. Sexualerziehung.- L. Ausbildung, Berufseingliederung und Umweltanpassung im Jugendlichen- undErwachsenenalter.- 1. Berufsvorbereitung im späten Schulalter.- 2. Eingliederung und Anpassimg im Erwachsenenalter.- 3. Fürsorgemaßnahmen im Erwachsenenalter.- M. Abschließende Bemerkungen.- Literatur.- Namenverzeichnis.
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