Goethe entwickelte seine Vorstellung von einer aufkommenden 'Epoche der Weltliteratur' in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts im Austausch mit Schriftstellern und Intellektuellen in Frankreich, Italien, England, Schottland und Russland. Mit dem neuen Kompositum bezeichnete er die nicht zuletzt von einer Beschleunigung der Kommunikationsmittel geprägte Zunahme des mehr oder weniger 'freyen geistigen Handelsverkehrs' zwischen den 'Litteraturen und Litteratoren' unterschiedlicher Länder und Sprachen, die im Kreis der Pariser Korrespondenten Goethes gleichzeitig zur Entwicklung einer neuen akademischen Disziplin, der 'littérature comparée', führte.
Der vorliegende Band versammelt rund 20 Beiträge zu komparatistischen Aspekten der deutschen Literatur der Goethezeit im Sinne von Goethes Konzept einer 'Weltliteratur'. Sie setzen die Literatur der Goethezeit in Bezug zu anderen Literaturen, zur Ästhetik und zur Philosophie der Zeit und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts 'Weltliteratur'.
Mit Beiträgen u.a. von: Anne Bohnenkamp, Anke Bosse, Sebastian Donat, Bernard Franco, Harald Fricke, Erika Greber, Friedhelm Kemp, Ruth Klüger, Roger Lüdeke, Matías Martínez, Gerhard Neumann, Stephan Packard, Christoph Perels und Nicholas Rennie
Der vorliegende Band versammelt rund 20 Beiträge zu komparatistischen Aspekten der deutschen Literatur der Goethezeit im Sinne von Goethes Konzept einer 'Weltliteratur'. Sie setzen die Literatur der Goethezeit in Bezug zu anderen Literaturen, zur Ästhetik und zur Philosophie der Zeit und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts 'Weltliteratur'.
Mit Beiträgen u.a. von: Anne Bohnenkamp, Anke Bosse, Sebastian Donat, Bernard Franco, Harald Fricke, Erika Greber, Friedhelm Kemp, Ruth Klüger, Roger Lüdeke, Matías Martínez, Gerhard Neumann, Stephan Packard, Christoph Perels und Nicholas Rennie