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Diese Arbeit untersucht das Konzept des intellektuellen Kapitals und seine Auswirkungen auf die Aktienkurse als Mittel zur Lösung des auf den gegenwärtigen Kapitalmärkten bestehenden Zitronenproblems. Um herauszufinden, ob intellektuelles Kapital Teil einer Lösung zur Bekämpfung dieses Problems sein könnte, wurde das VAICTM eingesetzt, um die Relevanz des intellektuellen Kapitals im Verhältnis zum Aktienkurs zu bestimmen. Die Ergebnisse der durchgeführten Regressionen zeigen, dass der VAICTM signifikant ist und eine bessere Erklärbarkeit bei der Variation der Aktienkurse bietet. Dies führt zu dem Schluss, dass das intellektuelle Kapital eine wichtige Determinante für die Aktienrendite ist. Zeitvergleiche des R2 von Kalenderjahresregressionen ergaben keine endgültigen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Vermutung, dass das Maß des intellektuellen Kapitals im Laufe der Zeit eine erhöhte Relevanz hatte. Insgesamt deuten die Ergebnisse auf die hypothetische Beziehung zwischen Informationen zum intellektuellen Kapital und Aktienrenditen hin. Dies weist darauf hin, dass hochwertige Unternehmen, die in einem Markt mit Zitronenproblemen eine externe Finanzierung anstreben möchten, von der verstärkten Offenlegung von Informationen über das intellektuelle Kapital profitieren würden.
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