Früher kam jeder im Sonntagsgottesdienst über die Kirchenlieder mit geistlicher Lyrik in Berührung. Heute ist das nicht mehr selbstverständlich. Aber die Affinität von Lyrik und christlicher Frömmigkeit zeigt sich nicht nur in dieser liturgischen Form. Jedes Kind singt mit dem Abendlied von Matthias Claudius ("Der Mond ist aufgegangen ...") einen geistlichen Text und theologische Fragestellungen werden auch in der modernen Lyrik verhandelt. Dieses ganze Spektrum geistlicher Lyrik präsentiert der umfangreiche Band in repräsentativen Gedichten.
"'Geistliche Lyrik' ist Lyrik mit religiösen Themen, in den frühsten Zeiten deutscher Dichtung gab es beinahe nur geistliche Lyrik, ja noch im Barock war große Lyrik immer auch geistlich und von machtvollem, geradezu stolzem Klang. (...) Die eigentliche Entdeckung des Bändchens aber sind all die geistlichen Gedichte, die von diesen Versen des 17. Jahrhunderts in unsere heutige Zeit führen, Verse der Aufklärer und Romantiker, Verse von Heinrich Heine oder Rainer Maria Rilke, Verse von Ingeborg Bachmann oder Ernst Jandl." -- Die Welt
"Von mittelalterlichen Gebeten und Marienliedern bis zu Ernst Jandl, Botho Strauß und Arnold Stadler, vom glaubensfesten Kirchenlied bis zur modernen Sprach- und Gottvertrauens-Skepsis dokumentiert diese ansprechende Sammlung viel von der Bandbreite deuschsprachiger geistlicher Lyrik." -- Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln
"Eine inspirierende Sammlung, gleichermaßen zum Nachschlagen wie zur spirituellen Vertiefung geeignet." -- Katholisches Sonntagsblatt
"Ein spannendes Lesebuch für alle, die die Sprache lieben, die gerne in sprachliche Bilder eintauchen und die sich mit den großen Fragen der Menschheit und des Glaubens in poetischer Form auseinandersetzen möchten. Eine gute Auswahl und somit eine empfehlenswerte Lektüre." -- Singende Kirche
"Die Auswahl an geistlicher Lyrik des deutschen Sprachraums ist zunächst ein beeindruckendes Dokument dafür, wie Religion Kulturgeschichte geschrieben hat. (...) Gleichzeitig zeigt sich in diesen Werken die Eigenständigkeit der religiösen Dichtung (...). Die 'Geistliche Lyrik' ist eine wahre Goldgrube religiöser Gedanken ..." -- Der Sonntag
"Eine erstaunliche Anthologie, die viel vom Reichtum christlicher Kultur spiegelt, und die auch hörbar macht, wie anders das Deutsch in anderer Zeit geklungen haben mag, und so quasi nebenbei Sensibilität für Sprachgeschichtliches weckt." -- zeitzeichen
"Von mittelalterlichen Gebeten und Marienliedern bis zu Ernst Jandl, Botho Strauß und Arnold Stadler, vom glaubensfesten Kirchenlied bis zur modernen Sprach- und Gottvertrauens-Skepsis dokumentiert diese ansprechende Sammlung viel von der Bandbreite deuschsprachiger geistlicher Lyrik." -- Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln
"Eine inspirierende Sammlung, gleichermaßen zum Nachschlagen wie zur spirituellen Vertiefung geeignet." -- Katholisches Sonntagsblatt
"Ein spannendes Lesebuch für alle, die die Sprache lieben, die gerne in sprachliche Bilder eintauchen und die sich mit den großen Fragen der Menschheit und des Glaubens in poetischer Form auseinandersetzen möchten. Eine gute Auswahl und somit eine empfehlenswerte Lektüre." -- Singende Kirche
"Die Auswahl an geistlicher Lyrik des deutschen Sprachraums ist zunächst ein beeindruckendes Dokument dafür, wie Religion Kulturgeschichte geschrieben hat. (...) Gleichzeitig zeigt sich in diesen Werken die Eigenständigkeit der religiösen Dichtung (...). Die 'Geistliche Lyrik' ist eine wahre Goldgrube religiöser Gedanken ..." -- Der Sonntag
"Eine erstaunliche Anthologie, die viel vom Reichtum christlicher Kultur spiegelt, und die auch hörbar macht, wie anders das Deutsch in anderer Zeit geklungen haben mag, und so quasi nebenbei Sensibilität für Sprachgeschichtliches weckt." -- zeitzeichen