Bischöfe als Landesherrn"Mit Schwerpunkt auf dem Fürstbistum Paderborn sowie dem Kurfürstentum Köln und dem kölnischen Herzogtum Westfalen untersuchen die Aufsätze dieses Sammelbandes die Rolle des Fürsten und der intermediären Gewalten, Staatstätigkeit sowie Wirtschaft und Finanzen in den geistlichen Fürstentümern Nordwestdeutschlands.
Er enthält folgende Beiträge:
Frank Göttmann, Der nordwestdeutsche geistliche Staat der Frühen Neuzeit als Forschungsaufgabe - Bettina Braun und Frank Göttmann, Der geistliche Staat der Frühen Neuzeit. Einblicke in Stand und Tendenzen der Forschung - Bettina Braun, Seelsorgebischof oder absolutistischer Fürst? Die Fürstbischöfe in der Spätphase des Alten Reichs zwischen Anspruch und Wirklichkeit- Lars Reinking, Herrschaftliches Selbstverständnis und Repräsentation im geistlichen Fürstentum des 18. Jahrhunderts. Das Beispiel "Schloß Brühl" des Kölner Kurfürsten Clemens August - Gesine Dronsz, Die Rolle des Domkapitels in den Paderborner Fürstbischofs- und Koadjutorwahlen von 1650 bis 1786 - Andreas Müller, Die Ritterschaft des kurkölnischen Herzogtums Westfalen im Ancien Régime. Regionale Verflechtung und politische Eigenständigkeit - Roland Linde, Die bürgerliche Elite der Stadt Paderborn um 1770. Eine prosopographische Stichprobe zur Hauptstadt eines geistlichen Staates - Michael Ströhmer, Mit Schwert und Krummstab. Einige Forschungsansätze und Thesen zum Jurisdiktionsstil in geistlichen Staatswesen zwischen Tridentinum und Säkularisation - Mareike Menne, Zwischen Seelsorge und weltlicher Herrschaft. Bischöfliche Visitation im Fürstbistum Paderborn im 17. und 18. Jahrhundert - Joachim Rüffer, Die Disziplinierung des Glaubens - Frömmigkeitsempfinden im Grenzbereich zwischen geistlichen und weltlichen Territorien Westfalens um 1700 - Hartmut Borgschulze, Politische Partizipation und Finanzen. Landständische Mitwirkung an haushaltspolitischen Entscheidungsprozessen im Fürstbistum Paderborn im 18. Jahrhundert - Andreas Neuwöhner, Fürstbischöflicher Staat und städtische Finanzen: Der Haushalt der Stadt Paderborn im 17. Jahrhundert - Fürstbischöfe Nordwestdeutschlands 16. - 18. Jahrhundert"
Er enthält folgende Beiträge:
Frank Göttmann, Der nordwestdeutsche geistliche Staat der Frühen Neuzeit als Forschungsaufgabe - Bettina Braun und Frank Göttmann, Der geistliche Staat der Frühen Neuzeit. Einblicke in Stand und Tendenzen der Forschung - Bettina Braun, Seelsorgebischof oder absolutistischer Fürst? Die Fürstbischöfe in der Spätphase des Alten Reichs zwischen Anspruch und Wirklichkeit- Lars Reinking, Herrschaftliches Selbstverständnis und Repräsentation im geistlichen Fürstentum des 18. Jahrhunderts. Das Beispiel "Schloß Brühl" des Kölner Kurfürsten Clemens August - Gesine Dronsz, Die Rolle des Domkapitels in den Paderborner Fürstbischofs- und Koadjutorwahlen von 1650 bis 1786 - Andreas Müller, Die Ritterschaft des kurkölnischen Herzogtums Westfalen im Ancien Régime. Regionale Verflechtung und politische Eigenständigkeit - Roland Linde, Die bürgerliche Elite der Stadt Paderborn um 1770. Eine prosopographische Stichprobe zur Hauptstadt eines geistlichen Staates - Michael Ströhmer, Mit Schwert und Krummstab. Einige Forschungsansätze und Thesen zum Jurisdiktionsstil in geistlichen Staatswesen zwischen Tridentinum und Säkularisation - Mareike Menne, Zwischen Seelsorge und weltlicher Herrschaft. Bischöfliche Visitation im Fürstbistum Paderborn im 17. und 18. Jahrhundert - Joachim Rüffer, Die Disziplinierung des Glaubens - Frömmigkeitsempfinden im Grenzbereich zwischen geistlichen und weltlichen Territorien Westfalens um 1700 - Hartmut Borgschulze, Politische Partizipation und Finanzen. Landständische Mitwirkung an haushaltspolitischen Entscheidungsprozessen im Fürstbistum Paderborn im 18. Jahrhundert - Andreas Neuwöhner, Fürstbischöflicher Staat und städtische Finanzen: Der Haushalt der Stadt Paderborn im 17. Jahrhundert - Fürstbischöfe Nordwestdeutschlands 16. - 18. Jahrhundert"