Das Meistern des Lichts - der Schlüssel zur Fotografie.
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.Die Komplettierung der Serie zur Digitalen Fotografie.
Extremes Licht, zu viel davon oder zu wenig, stellt Fotografen vor die größte Herausforderung. Digital ist sie besser zu meistern. Ob starke Kontraste in greller Sonne, ob schwache Konturen in der Frühe, der Dämmerung oder an trüben Tagen, ob das reizvolle Spiel von Farben und Lichtern in der Nacht - "Gekonnt belichten" zeigt auf, wie man mit der Kamera und in der Bildbearbeitung mit Licht zaubert.
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.Die Komplettierung der Serie zur Digitalen Fotografie.
Extremes Licht, zu viel davon oder zu wenig, stellt Fotografen vor die größte Herausforderung. Digital ist sie besser zu meistern. Ob starke Kontraste in greller Sonne, ob schwache Konturen in der Frühe, der Dämmerung oder an trüben Tagen, ob das reizvolle Spiel von Farben und Lichtern in der Nacht - "Gekonnt belichten" zeigt auf, wie man mit der Kamera und in der Bildbearbeitung mit Licht zaubert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.01.2008Lichte Schwierigkeiten
Belichten? Macht das nicht die Kamera allein? Im Prinzip ja, aber eben nur im Prinzip. In der Praxis hat man entweder zu wenig Licht oder zu viel, und das vorhandene Licht ist im Zweifel da, wo man es nicht brauchen kann. Genau diese Probleme behandelt der Verfasser - Duncan Evans war Herausgeber einer Fotozeitschrift und bietet aktuell seine Dienste unter anderem als Fotograf von Hochzeiten an (recht britisch und ein bisschen witzig zu sehen im Internet: http://www.dun-canevans.co.uk/html/weddings.html) mit digitalen Beispielfotos. Deren Aufnahmesituation und nachträgliche Bearbeitung am Computer wird minutiös beschrieben. Das gerät dann zwar hin und wieder ein wenig wie Kochrezepte: Der lernbegierige Leser könnte meinen, das Heil liege in exakt den angegebenen Prozentsätzen der Photoshop-Schalter. Ein bisschen mehr Ermunterung zum Experimentieren hätte genauso gutgetan wie etwas mehr Hintergrund und gelegentlich eine Erinnerung an analoge Techniken. Das erschließt sich zwar bei längerer Lektüre einigermaßen, aber zum Zweck solcher Fortbildung muss man sich immer wieder durch komplette Bildbesprechungen arbeiten.
py.
Gekonnt belichten. Digital zaubern mit schwierigem Licht. Von Duncan Evans. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 144 Seiten, 19,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Belichten? Macht das nicht die Kamera allein? Im Prinzip ja, aber eben nur im Prinzip. In der Praxis hat man entweder zu wenig Licht oder zu viel, und das vorhandene Licht ist im Zweifel da, wo man es nicht brauchen kann. Genau diese Probleme behandelt der Verfasser - Duncan Evans war Herausgeber einer Fotozeitschrift und bietet aktuell seine Dienste unter anderem als Fotograf von Hochzeiten an (recht britisch und ein bisschen witzig zu sehen im Internet: http://www.dun-canevans.co.uk/html/weddings.html) mit digitalen Beispielfotos. Deren Aufnahmesituation und nachträgliche Bearbeitung am Computer wird minutiös beschrieben. Das gerät dann zwar hin und wieder ein wenig wie Kochrezepte: Der lernbegierige Leser könnte meinen, das Heil liege in exakt den angegebenen Prozentsätzen der Photoshop-Schalter. Ein bisschen mehr Ermunterung zum Experimentieren hätte genauso gutgetan wie etwas mehr Hintergrund und gelegentlich eine Erinnerung an analoge Techniken. Das erschließt sich zwar bei längerer Lektüre einigermaßen, aber zum Zweck solcher Fortbildung muss man sich immer wieder durch komplette Bildbesprechungen arbeiten.
py.
Gekonnt belichten. Digital zaubern mit schwierigem Licht. Von Duncan Evans. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 144 Seiten, 19,90 Euro.
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