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Mein Buch enthält Gedanken, die mir während der Coronakrise geschenkt worden sind. Ich habe sie niedergeschrieben und per Mail und per Post versandt. Sie haben große Verbreitung gefunden. Ich habe Meldung von einem alten blinden Priester erhalten, dem sie vorgelesen worden sind. Sie sind in Klöstern und Asylzentren bekannt geworden. Leute, die ich kenne oder auch nicht kenne, haben sie anderen in die Briefkästen gesteckt. Diese Gedanken sind in dem vorliegenden Buch zu finden. Das Buch enthält aber auch Kurzgeschichten, Gedichte und Gebete der letzten drei Jahre. Nicht alle sind brave…mehr

Produktbeschreibung
Mein Buch enthält Gedanken, die mir während der Coronakrise geschenkt worden sind. Ich habe sie niedergeschrieben und per Mail und per Post versandt. Sie haben große Verbreitung gefunden. Ich habe Meldung von einem alten blinden Priester erhalten, dem sie vorgelesen worden sind. Sie sind in Klöstern und Asylzentren bekannt geworden. Leute, die ich kenne oder auch nicht kenne, haben sie anderen in die Briefkästen gesteckt. Diese Gedanken sind in dem vorliegenden Buch zu finden. Das Buch enthält aber auch Kurzgeschichten, Gedichte und Gebete der letzten drei Jahre. Nicht alle sind brave Pfarrergeschichten. Es ist einiges dabei, was in der Schweiz als Schreckmümpfeli bezeichnet wird. Ich kann das Pfarrer-Sein nicht lassen. Aus den Schreckmümpfelis haben sich Glaubensgespräche entwickelt mit Menschen, die selten oder nie über den Glauben sprechen.
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Autorenporträt
Mit Ovomaltine kannst du es nicht besser, aber länger, lautet die Ovomaltine-Reklame. Marcel Dietler ist mit der Ovomaltine aufgewachsen. Sein Vater war Vertreter der Ovomaltine-Firma Dr. Wander AG. Mit 82 Jahren schreibt der pensionierte Pfarrer sein erstes Buch, doch gepredigt hat er ein ganzes Leben lang. Die erste Trauung hielt er als Fünfjähriger, ökumenisch und ganz modern. Das Brautpaar bestand aus seinen beiden katholischen Spielkameradinnen. Die beiden Mädchen begleiteten ihn auch, wenn er die Trauerfeier für tote Vögel hielt. Im Alter von elf Jahren beschloss er dann plötzlich, Atheist zu sein. Er weigerte sich mit Erfolg, an seinem Wohnort Köniz den kirchlichen Unterricht zu besuchen, ließ sich dann aber zusammen mit einem Kameraden ins Berner Münster in den Unterricht mitnehmen. Walter Lüthi, der damalige Münsterpfarrer, begeisterte ihn. Dank ihm beschloss er recht bald, das zu werden, was er schon als Fünfjähriger gewesen war: Pfarrer. Er studierte in Bern und Basel Theologie, in Basel bei dem berühmten Theologen Karl Barth. Marcel Dietler wurde ein Abenteurer Gottes. Jahrelang betätigte er sich als Bibelschmuggler und schleuste Bibeln in die Sowjetunion. Seine erste Pfarrstelle war die Schweizer Kirche London. Damals reisten junge Schweizerinnen und Schweizer zu Tausenden nach London, um Englisch zu lernen. Sie fühlten sich einsam und ließen sich gerne in die Swiss Church einladen, die zweihundert Jahre zuvor von Schweizer Söldnern gegründet worden war. Zur Zeit von Marcel Dietler war die Schweizer Kirche am Sonntagabend mit jungen Schweizerinnen und Schweizern gefüllt. Sie ließen sich vom Glauben und der Abenteuerlust des jungen Pfarrers anstecken. Einige von ihnen wurden ebenfalls Bibelschmuggler. Bereits in England hatte sich Marcel Dietler der charismatischen Erneuerung angeschlossen. Die Erneuerungsbewegung war einer der Gründe für die Rückkehr in die Schweiz, zuerst nach Nidau bei Biel, später nach Bern als Pfarrer an der Johanneskirche. Marcel Dietler wurde Mitglied des weltweiten ökumenischen Arbeitskreises der Erneuerung und Vorsitzender der europäischen Unterabteilung. Der Synodalrat der evangelisch-reformierten Kirche Bern/Jura/Solothurn unterstützte diese Tätigkeit, der Schweizerische Evangelische Kirchenbund nahm seine Pfarrerseminare in die offizielle Pfarrerweiterbildung auf. Website: https://marceldietler.ch