Die Kalender sind voll, die Erwartungen an Familie, Beruf und sich selbst sind hoch. Und Zukunftsangst ist allgegenwärtig. Wie sollen wir gelassen bleiben angesichts der Lage der Welt, im Großen wie im Kleinen? Ist nicht vielmehr prophetische Ungeduld gefragt? Gelassenheit ist nicht Gleichgültigkeit. Gelassenheit heißt nicht, alles lassen zu wollen, wie es ist. Gelassenheit erinnert daran, dass man die eigene Mitte braucht, um angesichts des Lebens und seiner Turbulenzen nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Die Autoren und ihre Beiträge: Stephanie Mosler Ich will doch eine coole Mutter sein Im Juni wollte ich mal nachschauen, wo ich meine Gelassenheit verloren habe Matthias Morgenroth im Gespräch mit Bernhard Pörksen Nervöses Flattern Warum sind die Menschen so gereizt? Es gibt Wege aus der kollektiven Erregung Matthias Morgenroth Getragen werden Was Fliegen mit Heilen zu tun hat Doris Weber Wach sein, wenn die Sonne aufgeht Dies ist die Geschichte eines Mannes, der seinem Schatten davonlief, so lange, bis er tot zu Boden sank Felix Finkbeiner Ich fordere eine Billion Bäume Wir können mit globaler Aufforstung die Klimakatastrophe abwenden Wolfgang Thierse Seht die Vögel unter dem Himmel Gelassenheit ist Ausdauer und Geduld, Befreiung von Selbstüberforderung und Schutz vor Resignation. Am Ende ist es Gottvertrauen Werner Tiki Küstenmacher Ein Mann mit dem Vornamen Schmerz Eines der schönsten Hilfsmittel, um in schwierigen Phasen gelassener zu werden, ist für mich das Gebet des Jabez Matthias Morgenroth im Gespräch mit Harald Welzer Leute, wir können doch jede Menge machen Bitte aufhören zu lamentieren und zu jammern und jetzt mal beginnen, das Notwendige zu tun Diana Schmid Cornflakes unter den Füßen Wie ich im Wald ein Bad nahm Veronika Wawatschek im Gespräch mit Margot Käßmann Es hängt nicht alles allein an mir Mit diesem Gedanken kann ich mich in Ruhe fragen: Wo engagiere ich mich? Wilhelm Schmid Das Leben wird leichter ... ... wenn ich mir nicht denke, dass es immer leicht sein muss