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Nachdem Japan vor 30 Jahren der Sprung an dieSpitze der Weltwirtschaft gelungen war, sind ihmnun China und Indien nachgefolgt. Die drei Länderrealisieren auf sehr unterschiedliche Weise dieModernisierung ihrer Gesellschaften und Volkswirtschaften.Ungeachtet aller Verwestlichung,die sich auch im Konsumverhalten der neuenindischenund chinesischen Mittelschichtenzeigt, spielen beim Aufbau, bei der Verwendungvon Vermögen und der Wertschätzung von Reichtumtraditionelle Werte eine zentrale Rolle. In Indienund China steht z.B. die Familie, in Japan dieGemeinschaft im Mittelpunkt. Das…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem Japan vor 30 Jahren der Sprung an dieSpitze der Weltwirtschaft gelungen war, sind ihmnun China und Indien nachgefolgt. Die drei Länderrealisieren auf sehr unterschiedliche Weise dieModernisierung ihrer Gesellschaften und Volkswirtschaften.Ungeachtet aller Verwestlichung,die sich auch im Konsumverhalten der neuenindischenund chinesischen Mittelschichtenzeigt, spielen beim Aufbau, bei der Verwendungvon Vermögen und der Wertschätzung von Reichtumtraditionelle Werte eine zentrale Rolle. In Indienund China steht z.B. die Familie, in Japan dieGemeinschaft im Mittelpunkt. Das aufstrebendeAsien verlagert aber nicht nur die Gewichte in derWeltwirtschaft, es bringt auch neue Aspirationenin den Umgang mit Geld und Reichtum. Mit derwachsenden Präsenz asiatischer Investoren inwestlichen Industriestaaten wird es immer wichtiger,dass die Europäer die spezifisch asiatischenIntentionen kennen.
Autorenporträt
Urs Schoettli (_ 1948), Studium der Philosophie in Basel. 1978-1991 in führender Funktion in der Liberalen Internationalen in London tätig. 1983-1989 Südasienkorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in Delhi. 1996-2009 Korrespondent der NZZ in Hongkong, Peking und Tokio. Seit 2009 Kolumnist der NZZ und Asienberater bei mehreren Schweizer Unternehmen.