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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Im späten Kapitalismus soll nicht nur Arbeit, sondern das ganze Leben Maximen von Effizienz und Profit unterworfen werden. Sorge und Sorgearbeit werden global neu geordnet. Sie sind dabei technologisch, wirtschaftlich, zivilgesellschaftlich und 'privat' umkämpft. In die neue Ordnung des Sorgens schreiben sich alte Macht- und Herrschaftsverhältnisse nach Gender, Race, Class ein. Drei Autorinnen betrachten das spätkapitalistische Sorgeregime aus philosophischen und soziologischen Perspektiven. Ihre Sozial- und Zeitdiagnosen verbinden sie mit der Suche nach Wegen aus den Krisen gesellschaftlicher Reproduktion.…mehr

Produktbeschreibung
Im späten Kapitalismus soll nicht nur Arbeit, sondern das ganze Leben Maximen von Effizienz und Profit unterworfen werden. Sorge und Sorgearbeit werden global neu geordnet. Sie sind dabei technologisch, wirtschaftlich, zivilgesellschaftlich und 'privat' umkämpft. In die neue Ordnung des Sorgens schreiben sich alte Macht- und Herrschaftsverhältnisse nach Gender, Race, Class ein. Drei Autorinnen betrachten das spätkapitalistische Sorgeregime aus philosophischen und soziologischen Perspektiven. Ihre Sozial- und Zeitdiagnosen verbinden sie mit der Suche nach Wegen aus den Krisen gesellschaftlicher Reproduktion.
Autorenporträt
Aulenbacher, Brigitte, Prof. Dr., ist Leiterin der Abteilung für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen des Instituts für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.