"Geld stinkt zum Himmel" ist ein Buch über Geld im Jahre 2021. Es zerrt die absurde Konstruktion der Finanzmacht ans Licht. Staatsschulden und obendrein Schulden der EU in Höhe von 1,6 Billionen. Kann sich jemand das in Euroscheinen oder in Dollars vorstellen? Das menschliche Gehirn ist zu klein für soviel Geld. Doch wir können rechnen!Schulden bedeuten umgekehrt, dass jemand das Geld an die Staaten als Kredit gegeben hat und dass wir, die Bürger, es zurückzahlen müssen. Wo kommen diese unvorstellbaren Mengen an Geld her? Es wird von Banken aus dem Nichts erschaffen und als Kredit vergeben an alle, die Schulden machen. Schulden der Staaten sind die größten. Ein Gewinn für Banken und Finanzwelt.Die Geldmenge wächst ständig, doch die Schulden sind noch größer. Damit es es nicht zusammenbricht, muss mehr Geld generiert werden. Dieses System ist absurd, es ist verrückt, es stinkt zum Himmel. Geld ist wie Gott, sogar besser als ein Gott; denn Geld ist gegen alles eintauschbar. Geld ist ohne Moral und ohne Kontrolle. Geld schwappt um den Globus bei Tag und Nacht, das nennt man Globalisierung. Es ist Stoff für den Größenwahn.Wir wollen aus der Schuldenfalle entkommen und wollen mit demokratischen Mitteln in den Kontrollraum des Systems. Wir brauchen einen Staat, der die Finanzwelt kontrolliert und wir brauchen Demokratie, um den Staat zu kontrollieren. Wir müssen uns fragen, ob es Möglichkeiten gibt, jetzt und sofort etwas zu ändern; denn wir sind Teil des Systems und können eingreifen.Wer die Erwärmung stoppen und die Umwelt retten will, muss die Gier und die Macht des Geldes überwinden und den Fetisch Wachstum der Wirtschaft beenden. Rob Kenius beherrscht die großen Zahlen und ihre Beziehungen, die eigentlich ganz einfach sind. Das Buch erklärt die Zusammenhänge und, wie wir zu Lösungen kommen. Jeder sieht es ein: Wir müssen uns von der Ideologie der Finanzwirtschaft lösen. Es gibt Wege und Ideen, das Feuer zu löschen. Weniger Zunder mehr Zukunft.