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Geld und Liebe gelten als unvereinbare Gegensätze: Geld sei das unpersönliche und objektivierende Medium des Wirtschaftssystems, Liebe die emotionale und subjektivierende Beziehung zweier einzigartiger Menschen. Doch Geld, so das Ergebnis dieser Untersuchung, wirkt aufgrund seiner symbolischen Eigenschaften als soziales Beziehungsmittel sich liebender Partner und erzeugt in Paarbeziehungen ein Macht- und Ungleichheitsgefälle, das über das reine Mehr oder Weniger des Geldes hinausreicht.

Produktbeschreibung
Geld und Liebe gelten als unvereinbare Gegensätze: Geld sei das unpersönliche und objektivierende Medium des Wirtschaftssystems, Liebe die emotionale und subjektivierende Beziehung zweier einzigartiger Menschen. Doch Geld, so das Ergebnis dieser Untersuchung, wirkt aufgrund seiner symbolischen Eigenschaften als soziales Beziehungsmittel sich liebender Partner und erzeugt in Paarbeziehungen ein Macht- und Ungleichheitsgefälle, das über das reine Mehr oder Weniger des Geldes hinausreicht.
Autorenporträt
Christine Wimbauer, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin im SFB 536 "Reflexive Modernisierung" am Institut für Soziologie der Universität München.
Rezensionen
Von Mächten, die stärker sind als Geld
"Eine bemerkenswert tiefgründige Lektüre." (Handelsblatt, 29.10.2003)

Kostspielige Romantik
"Die Autorin demonstriert eindringlich, in welcher Spannung Geld und Liebe zueinander stehen, was Finanzen für Partner symbolisch und was sie faktisch bedeuten." (Financial Times Deutschland, 23.12.2003)